Wie viele Bitcoins gibt es und wie viele sind im Umlauf?

22.12.2023 7961 mal gelesen 0 Kommentare
  • Die maximale Anzahl von Bitcoins ist auf 21 Millionen Coins begrenzt.
  • Stand Anfang 2023 sind etwa 19 Millionen Coins bereits gemined und somit im Umlauf.
  • Neue Bitcoins werden durch den Prozess des Mining geschaffen, aber die Rate halbiert sich etwa alle vier Jahre.

Einleitung: Verständnis von Bitcoin und seiner Verfügbarkeit

Willkommen in der Welt der Kryptowährungen, einem digitalen Universum, in dem der Bitcoin als Pionier neue Maßstäbe gesetzt hat. In diesem Artikel ergründen wir eine der meistgestellten Fragen im Krypto-Bereich: "Wie viele Bitcoin sind im Umlauf?". Es geht dabei nicht nur um Zahlen, sondern auch um das Verständnis der Technologie und der Ökonomie, die hinter dieser digitalen Währung stecken. Dieses Wissen ist von essentieller Bedeutung, um die Dynamik und das Potential von Bitcoin zu erfassen. Wir schauen uns an, wie das begrenzte Angebot von Bitcoins profitieren könnte und wie sich dies auf die Verfügbarkeit und den Wert von Bitcoin auswirkt.

Die Gesamtzahl der Bitcoins: Ein festgelegtes Maximum

Der Bitcoin, als erste und bekannteste Kryptowährung, verfügt über eine einzigartige Eigenschaft, die ihn von traditionellen Währungen unterscheidet – eine fest definierte Obergrenze. Diese Begrenzung ist im Quellcode von Bitcoin verankert und besagt, dass nie mehr als 21 Millionen Coins existieren werden. Diese Zahl ist grundlegend für das Verständnis des Wertes und der Inflationssicherheit von Bitcoin, denn im Gegensatz zu Fiatgeld, das theoretisch unbegrenzt von Zentralbanken gedruckt werden kann, ist das Angebot an Bitcoin endlich.

Diese Obergrenze wurde von Satoshi Nakamoto, dem mysteriösen Erfinder von Bitcoin, festgelegt, um eine Inflation zu verhindern und das digitale Gold analog zu physischem Gold knapp zu halten. Die Idee hinter dieser Beschränkung ist einfach: Bei einer begrenzten Menge und einer zunehmenden Nachfrage könnte der Wert der einzelnen Coins steigen. Dies macht Bitcoin zu einer deflationären Währung, im Gegensatz zur inflationären Natur traditioneller Währungen. Die Grenze von 21 Millionen stellt sicher, dass Bitcoin immer eine Form von Mangelware bleibt, was ein zentrales Argument für Investoren ist.

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Übersicht über die Verfügbarkeit und Zirkulation von Bitcoins

Kategorie Anzahl Bemerkungen
Maximale Anzahl an Coins 21 Millionen Begrenztes Angebot festgelegt durch das Bitcoin-Protokoll
Aktuell im Umlauf befindliche Coins Ca. 19 Millionen Stand 2023, kontinuierliche Zunahme durch Mining
Verlorene/Unzugängliche Coins Unbekannt Schätzungen reichen von 1 bis 3 Millionen
Noch zu minende Coins Ca. 2 Millionen Reduzierung der Belohnung alle vier Jahre durch das Halving

Aktuelle Zahlen: Wie viele Bitcoin sind im Umlauf

Die Antwort auf die oft gestellte Frage "Wie viele Bitcoin sind im Umlauf?" ist dynamisch und verändert sich ständig. Zum aktuellen Stand, bis zum November 2023, sind schätzungsweise 19 Millionen Coins im Umlauf. Diese Zahl nähert sich langsam, aber stetig der maximalen Obergrenze von 21 Millionen an.

Die Anzahl der im Umlauf befindlichen Coins wird durch den Prozess des Minings bestimmt. In diesem Prozess schaffen Miner neue Bitcoins, indem sie komplexe mathematische Probleme lösen, und als Belohnung für die Sicherung und Aufrechterhaltung des Netzwerks erhalten sie neue Bitcoins. Aber der Zufluss neuer Coins verlangsamt sich im Laufe der Zeit, denn alle 210.000 Blocks, was ungefähr vier Jahren entspricht, erfolgt eine Halbierung der Belohnung (auch "Halving" genannt). Diese geplanten Halbierungen reduzieren die Menge der neu generierten Bitcoins und haben somit einen direkten Einfluss auf die Anzahl der aktuell im Umlauf befindlichen Coins.

Es ist ebenso bemerkenswert, dass nicht alle der bislang gemineden Bitcoins aktiv am Marktgeschehen teilnehmen. Einige von ihnen sind verloren gegangen, zum Beispiel durch vergessene Passwörter, defekte Festplatten oder sogar durch Besitzer, die verstorben sind, ohne ihre Zugangsinformationen weiterzugeben. Dies reduziert die Menge der effektiv verfügbaren Bitcoins zusätzlich und trägt zu der Exklusivität von Bitcoin bei.

Der Bitcoin-Mining-Prozess: Wie neue Coins entstehen

Der Bitcoin-Mining-Prozess ist das Herzstück, das dafür sorgt, dass neue Bitcoin ins System gelangen. Miner lösen komplexe kryptographische Aufgaben, um neue Blocks der Blockchain hinzuzufügen, und erhalten dafür eine bestimmte Anzahl an Bitcoin als Belohnung. Diese Belohnung wird als Block-Reward bezeichnet und bildet den Anreiz für Miner, ihre Rechenleistung zur Verfügung zu stellen.

Im Ursprung des Bitcoin-Systems, begann die Belohnung bei 50 Bitcoins pro Block. Doch Satoshi Nakamoto, der Schöpfer von Bitcoin, implementierte ein Event namens "Halving". Etwa alle vier Jahre halbiert dieses Event die Belohnung, um die Neuschöpfung von Bitcoins zu verlangsamen und die Währung vor Inflation zu schützen. Die letzte Halbierung geschah im Jahr 2020, wodurch die Belohnung auf 6,25 Bitcoins pro Block gesenkt wurde.

Die nächste Reduzierung der Miner-Belohnung ist vorprogrammiert und sorgt dafür, dass das Angebot an neuen Coins stetig, aber verlangsamt steigt. Dieses bewusst knapp gehaltene Angebot soll dazu beitragen, den Wert von Bitcoin langfristig zu erhalten und Inflation zu verhindern. Es ist daher kein Wunder, dass der Mining-Prozess oft im Zentrum von Diskussionen steht, wenn es um die Zukunft von Bitcoin und die Anzahl der im Umlauf befindlichen Coins geht.

Halbierungen und ihre Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Bitcoin

Die Bitcoin-Halbierungen, auch bekannt als Halvings, sind ein integraler Bestandteil des Bitcoin-Protokolls und haben einen maßgeblichen Einfluss auf die Umlaufmenge und die Inflationsrate von Bitcoin. Sie finden alle vier Jahre statt und reduzieren die Belohnung für das Schürfen von Blöcken um die Hälfte. Das nächste Halving wird für April 2024 erwartet, ein Ereignis, das von Marktteilnehmern mit großer Spannung erwartet wird.

Die historischen Daten zeigen, dass Sie als Hauptkatalysatoren für die bisherigen Kursrekordläufe angesehen werden können. Nach dem Halving von Mai 2020 zum Beispiel stieg der Kurs von etwa 8.900 USD auf über 64.000 USD im Mai 2021. Trotz dieser beeindruckenden Entwicklung ist zu bedenken, dass ein Halving selbst keinen Kursanstieg garantiert. Eine Angebotsverringerung muss von einer entsprechend großen Nachfrage begleitet werden, um den Preis zu beeinflussen.

Ein interessantes Werkzeug zur Betrachtung dieser Dynamik ist das Stock-to-Flow-Modell, welches versucht, den Preis von Bitcoin in Bezug auf seine Knappheit vorauszusagen. Obgleich das Modell eine gewisse Genauigkeit aufweist, ist ungewiss, ob es die zukünftigen Preistrends genau abbilden kann, insbesondere weil der Markt die kommenden Halvings antizipieren und vorab einpreisen könnte.

Es ist ebenso wichtig zu verstehen, dass mit jedem Halving die relative Auswirkung auf die Gesamtangebotsmenge abnimmt. Die Veränderungen in der Nachfrage werden zunehmend zum dominierenden Faktor für den Bitcoin-Kurs. Dies deutet darauf hin, dass der Halving-Effekt in Zukunft möglicherweise abnimmt und Anleger sich auf weitere Faktoren konzentrieren sollten, um die Marktentwicklung zu verstehen.

Zusammenfassend sind Halvings einzigartige Ereignisse, die dafür sorgen, dass Bitcoin als eine deflationäre Währung betrachtet wird. Sie haben in der Vergangenheit den Kurs beeinflusst und könnten auch zukünftig eine wichtige Rolle spielen. Der gesamte Krypto-Markt hält bei diesen Ereignissen den Atem an, denn angesichts der Tatsache, dass Bitcoin mehr als die Hälfte der Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen ausmacht, haben Halvings das Potential, signifikante Marktbewegungen auszulösen.

Verlorene Bitcoins: Einfluss auf die Umlaufmenge

Während das feste Limit von 21 Millionen Bitcoins bereits für Knappheit sorgt, wird die tatsächliche Umlaufmenge durch ein weiteres Phänomen vermindert: verlorene Bitcoins. Es ist allgemein bekannt, dass bis Oktober 2021 geschätzte 3,6 Millionen Bitcoins verloren gegangen sind, was einem Wert von über 200 Milliarden Dollar entspricht. Diese Coins gelten aufgrund diverser Umstände wie vergessenen Passwörtern oder verlorener Hardware als nicht mehr zugänglich und erhöhen so effektiv die Knappheit der verfügbaren Bitcoins.

Interessant ist hierbei, dass im dezentralisierten Netzwerk von Bitcoin keine zentrale Instanz – vergleichbar mit einer Bank – existiert, die in solchen Fällen eingreifen könnte. Die starke Verschlüsselung und Dezentralisierung der Bitcoin-Blockchain bedeutet, dass es nahezu unmöglich ist, diese verlorenen Coins wiederherzustellen. Dieses Dilemma hat auch dazu geführt, dass der Einfluss verlorener Bitcoins auf den Markt und insbesondere auf den Kurs immer wieder diskutiert wird.

Durch die Ungewissheit, ob bestimmte Wallets absichtlich inaktiv gelassen werden oder ob sie wirklich nicht mehr zugänglich sind, herrscht Unsicherheit am Markt. So berücksichtigen einige Marktanalysen diese "Zombie Coins", die von Chainalysis bis zum Jahr 2023 auf rund 1,46 Millionen geschätzt werden, bei der Berechnung der aktiven und handelbaren Bitcoin. Dies kann zu einer Verknappung der am Markt vorhandenen Liquidität führen und die Preisvolatilität erhöhen.

Im Kontrast dazu verfügt das Bitcoin-Netzwerk über 210 Billionen kleinste Einheiten, die sogenannten Satoshis, die dabei helfen könnten, den Verlust von Coins auszugleichen, insbesondere wenn das Bitcoin-Mining eingestellt wird. Ein berühmtes Beispiel für den Verlust von Bitcoins ist der Fall von James Howells, der im Jahr 2013 eine Festplatte mit 7.500 Bitcoins verlor. Solche Einzelfälle verdeutlichen, wie wichtig die sichere Aufbewahrung von Private Keys ist, zum Beispiel auf Cold Wallets, um derartige Verluste zu vermeiden.

Die Thematik der verlorenen Bitcoins zeigt deutlich, wie die digitale Natur der Kryptowährung zusammen mit menschlichen Faktoren wie Vergesslichkeit oder Pech einen erheblichen Einfluss auf die Verfügbarkeit und Wahrnehmung von Bitcoin als Investment haben kann. Es betont die Bedeutung von Sorgfalt und Vorsicht im Umgang mit digitalen Assets.

Die Rolle von Wallets im Bitcoin-Ökosystem

Wallets spielen eine entscheidende Rolle im Bitcoin-Ökosystem, da sie die Aufbewahrung und Verwaltung von Bitcoins ermöglichen. Ein Wallet ist eine software- oder hardwarebasierte digitale Geldbörse, in der die digitalen Schlüssel (Private Keys) gesichert sind, die für den Zugriff auf Bitcoin-Adressen und das Senden von Transaktionen erforderlich sind.

Es gibt verschiedene Arten von Wallets, die je nach Bedarf und Vorliebe der Nutzer ausgewählt werden können. Hardware-Wallets bieten robuste Sicherheitsmerkmale und sind dafür konzipiert, den Private Key offline zu speichern und damit vor Online-Angriffen zu schützen. Auf der anderen Seite bieten Software-Wallets, die auf Computern oder Smartphones installiert sind, mehr Bequemlichkeit und schnellen Zugriff, wobei sie jedoch einem höheren Sicherheitsrisiko unterliegen.

Die Auswahl eines geeigneten Wallets ist von großer Bedeutung, denn die Sicherheit der Bitcoins hängt maßgeblich von der Integrität des verwendeten Wallets ab. Betrachten wir das Beispiel von Cold Wallets, die keine permanente Verbindung zum Internet haben und somit als eine der sichersten Methoden zur Aufbewahrung von Kryptowährungen gelten.

Wallets sind des Weiteren maßgeblich an der Feststellung der Umlaufmenge von Bitcoin beteiligt. Durch Analyse der Blockchain lassen sich Muster erkennen, die darauf hindeuten, ob bestimmte Coins aktiv genutzt werden oder seit langem in Wallets ohne Bewegung liegen. Schätzungen zufolge sind willkürlich viele Bitcoins in aktiven Wallets im Umlauf, was darauf hindeutet, dass sie potenziell für Handel und Transaktionen zur Verfügung stehen.

Insgesamt bilden Wallets das Fundament für den Umgang mit Bitcoins und sind damit ein unverzichtbarer Bestandteil des gesamten Ökosystems. Sie gewährleisten nicht nur die Sicherheit und das Management der Assets, sondern erleichtern auch die Analyse des Bitcoin-Marktes hinsichtlich Verfügbarkeit und Liquidität der Coins.

Zukunftsaussichten: Was passiert, wenn alle Bitcoins gemined sind?

Die Diskussion über die Zukunft von Bitcoin nimmt oft eine faszinierende Wendung, wenn es um den Zeitpunkt geht, zu dem alle 21 Millionen Coins gemined sein werden. Dieser Moment wird nach derzeitigen Schätzungen im Jahr 2140 eintreten. Es stellt sich die Frage: Wie sieht die Zukunft des Minings und die Stabilität des Netzwerks danach aus?

Nach dem Erreichen des Limits von 21 Millionen Bitcoins können die Miner keine Blockbelohnungen in Form von neuen Coins mehr erhalten. Ihre Entschädigung wird sich dann ausschließlich aus Transaktionsgebühren zusammensetzen. Die Gebühren sind veränderlich und hängen vor allem von zwei Faktoren ab: der Nachfrage nach Platz auf der Blockchain und dem Bedürfnis der Nutzer, Transaktionen schneller in einen Block aufnehmen zu lassen.

Da der Platz auf der Blockchain begrenzt ist, stellt er ein knappes Gut dar. Transaktionen mit höheren Geboten werden vorrangig verarbeitet. Dies könnte bedeuten, dass die Transaktionsgebühren als Anreiz für Miner zunehmend wichtiger werden. Kritiker befürchten, dass dies zu einer Erhöhung der Transaktionskosten führen könnte, wodurch Bitcoin weniger attraktiv für kleinere Transaktionen würde.

Die Zukunft sieht jedoch nicht düster aus; es wird erwartet, dass Verbesserungen im Protokoll und technologische Fortschritte, wie das Lightning Network, dazu beitragen können, den Netzwerkverkehr effizienter zu gestalten. Dies würde den Druck auf den Bestätigungsprozess der Blockchain verringern und könnte somit helfen, die Transaktionsgebühren in Grenzen zu halten.

In Anbetracht dieser Aspekte wird das Bitcoin-Netzwerk auch nach dem Mining des letzten Bitcoin weiterhin funktionieren. Die innere Ökonomie des Netzwerks dürfte sich anpassen, und Miner werden sich auf die Sammlung von Transaktionsgebühren verlassen. Wie genau sich das Netzwerk entwickeln wird, bleibt abzuwarten, aber es ist klar, dass die Technologie und das Ökosystem noch viele Jahre lang robust bleiben werden.

Fazit: Die Bedeutung der Umlaufmenge für den Bitcoin-Markt

Die Umlaufmenge an Bitcoins hat direkten Einfluss auf den Markt und ist für Investoren von großer Bedeutung. Mit einer begrenzten maximalen Anzahl von 21 Millionen und derzeitig rund 19,576,768 im Umlauf befindlichen Bitcoins wird ersichtlich, dass die Knappheit ein bestimmender Faktor für den Wert der Kryptowährung ist. Der Marktwert von Bitcoin, aktuell mit einer Marktkapitalisierung von rund 853,650,130,481 USD und einem Preis von etwa 43,655.00 USD je Bitcoin, spiegelt das Vertrauen der Investoren in sein langfristiges Wertpotenzial wider.

Trotz der starken Preisfluktuationen, die teilweise durch Äußerungen von prominenten Persönlichkeiten wie Elon Musk oder spekulativen Handlungen im Derivate-Markt beeinflusst werden, hat sich Bitcoin als führende Kryptowährung etabliert. Seine Rolle als gesetzliches Zahlungsmittel in Ländern wie El Salvador und sein zunehmender Einfluss auf das globale Finanzsystem sind Zeugnisse seiner wachsenden Akzeptanz.

Die Verfügbarkeit von Bitcoin – sowohl in Hinblick auf die noch zu minenden Coins als auch jene, die tatsächlich für Handelsaktivitäten bereitstehen – ist ein Schlüsselelement, das Angebot und Nachfrage bestimmt. Der deflationäre Charakter von Bitcoin, angetrieben durch die Obergrenze und das Halving, trägt weiterhin zur Faszination von Investoren und der breiten Öffentlichkeit bei.

Zusammengefasst ist die zirkulierende Menge an Bitcoin nicht nur ein technischer Aspekt der Kryptowährung, sondern eine fundamentale Komponente, die das wirtschaftliche Rätsel und das Investitionsprofil von Bitcoin definiert. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich der Markt in Anbetracht der Finalität der maximalen Bitcoin-Menge und der zunehmenden Verbreitung und Akzeptanz von Bitcoin weiterentwickeln wird.


FAQ zu Bitcoin-Anzahl und Verfügbarkeit

Was ist die maximale Anzahl an Bitcoins, die es geben kann?

Die maximale Anzahl an Bitcoins ist auf 21 Millionen Coins begrenzt. Diese Obergrenze ist im Bitcoin-Protokoll festgelegt und soll sicherstellen, dass Bitcoin eine deflationäre Währung bleibt.

Wie viele Bitcoins sind derzeit im Umlauf?

Stand November 2023 sind schätzungsweise 19 Millionen Bitcoins im Umlauf. Diese Zahl nähert sich langsam der maximal festgelegten Obergrenze von 21 Millionen Coins an.

Wie entstehen neue Bitcoins?

Neue Bitcoins entstehen durch den Prozess des Minings, bei dem Miner komplexe mathematische Probleme lösen, um neue Blocks zur Bitcoin-Blockchain hinzuzufügen. Als Belohnung erhalten sie neue Bitcoins.

Was passiert, wenn die maximale Bitcoin-Menge erreicht ist?

Wenn die maximale Anzahl von 21 Millionen Bitcoins erreicht ist, was voraussichtlich im Jahr 2140 der Fall sein wird, erhalten Miner keine neuen Coins mehr als Belohnung. Ihre Einnahmen werden dann ausschließlich aus Transaktionsgebühren bestehen.

Hat das Limit von 21 Millionen Coins einen Einfluss auf den Wert von Bitcoin?

Ja, das festgelegte Limit trägt zur Knappheit und somit zum Wert von Bitcoin bei, da eine begrenzte Verfügbarkeit in Kombination mit einer steigenden Nachfrage potenziell zu einer Werterhöhung führen kann.

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Zusammenfassung des Artikels

Der Artikel behandelt die Verfügbarkeit und das begrenzte Angebot von Bitcoin, wobei betont wird, dass maximal 21 Millionen Coins existieren werden und bis November 2023 etwa 19 Millionen im Umlauf sind. Er erklärt auch den Mining-Prozess sowie Halvings als Mechanismen zur Verlangsamung der Neuschöpfung von Bitcoins und diskutiert verlorene Bitcoins als Faktor für die Verringerung der effektiv verfügbaren Menge an Coins.

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