US-SEC verklagt Blockchain-Softwaretechnologie-Unternehmen Consensys
Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde (SEC) hat eine Klage gegen das Blockchain-Softwareunternehmen Consensys eingereicht. Die Behörde wirft dem Unternehmen vor, den Verkauf bestimmter Wertpapiere über seine Krypto-Staking-Programme nicht registriert zu haben. Diese Programme ermöglichen es Nutzern, Token für einen bestimmten Zeitraum im Tausch gegen Rendite zu sperren.
Laut der Klageschrift soll Consensys durch „sein Verhalten als nicht registrierter Broker“ mehr als 250 Millionen Dollar an Gebühren eingenommen haben. Das Unternehmen betreibt unter anderem die beliebte MetaMask-Krypto-Brieftasche, mit der Nutzer ihr Vermögen speichern sowie Token kaufen, versenden und tauschen können. Trotz mehrfacher Anfragen hat Consensys bisher keine Stellungnahme abgegeben.
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Zudem hatte Consensys bereits im April selbst rechtliche Schritte gegen die SEC eingeleitet, nachdem sie eine formelle Mitteilung erhalten hatten, dass die Behörde plant, eine Vollstreckungsklage einzureichen. In ihrer eigenen Klage behauptet das Unternehmen, dass die SEC versucht habe, Ether – die zweitgrößte Kryptowährung weltweit – unrechtmäßig zu regulieren.
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