Die Geschichte der Vermögensstrafe in Deutschland.
Die Geschichte der Vermögensstrafe in Deutschland.
Kurz und knapp
- Die Geschichte der Vermögensstrafe in Deutschland ist ein unverzichtbares Fachbuch für alle, die sich intensiv mit dem Strafrecht und seiner Entwicklung in Deutschland auseinandersetzen möchten.
- Das Buch von Robert Schnieders füllt eine bedeutende Lücke in der juristischen Literatur, indem es die Entwicklung der Vermögensstrafe detailliert von den Anfängen im römischen Recht bis hin zur Anwendung im Strafrecht der DDR nachzeichnet.
- Neben einer historischen Aufarbeitung bietet das Buch eine kritische Betrachtung der gegenwärtigen Anwendung der Vermögensstrafe und stellt sich aktuellen Fragen der Strafrechtspolitik.
- Besonders wertvoll ist das Buch für Studierende der Rechtswissenschaften, Juristen und Interessierte der Strafrechtsgeschichte, da es eine tiefgehende rechtshistorische Analyse mit einer Vielzahl von Quellen bietet.
- Das Werk beleuchtet die Verankerung der Vermögensstrafe im deutschen Recht durch das Gesetz von 1992, welches die Zahlung eines Geldbetrages als Strafe ermöglicht, basierend auf dem Wert des Tätervermögens.
- Durch die umfassende Darstellung der rechtlichen und gesellschaftlichen Implikationen bietet Die Geschichte der Vermögensstrafe in Deutschland eine wertvolle Bereicherung für jeden, der die deutsche Rechtsprechung fundiert verstehen möchte.
Beschreibung:
Die Geschichte der Vermögensstrafe in Deutschland ist nicht nur ein packendes Fachbuch, sondern auch ein unverzichtbares Werk für jeden, der sich intensiv mit dem Strafrecht und seiner Entwicklung in Deutschland auseinandersetzen möchte. Das Buch von Robert Schnieders füllt eine bedeutende Lücke in der juristischen Literatur, indem es die Entwicklung der Vermögensstrafe von den Anfängen im römischen Recht bis hin zur Anwendung im Strafrecht der DDR detailliert nachzeichnet.
Dieses Buch ist mehr als nur eine historische Aufarbeitung. Es stellt sich den drängenden Fragen der heutigen Strafrechtspolitik und bietet Einblicke in die Kontinuitäten und Brüche, die die Vermögensstrafe in Deutschland geprägt haben. Mit der Geschichte der Vermögensstrafe in Deutschland bekommen Leser nicht nur eine tiefgehende rechtshistorische Analyse, sondern auch eine kritische Betrachtung der gegenwärtigen Anwendung dieser umstrittenen Strafe. Diese Lektüre ist besonders wertvoll für Studierende der Rechtswissenschaften, Juristen und jeden, der ein Interesse an der Strafrechtsgeschichte hat.
Den Beginn der Vermögensstrafe in Deutschland markiert das »Gesetz zur Bekämpfung des Rauschgifthandels und anderer Erscheinungsformen der organisierten Kriminalität« vom 15. Juli 1992, welches die Vermögensstrafe in § 43a des StGB festlegte. Dieser Gesetzeszusatz ermöglicht es Gerichten, die Zahlung eines Geldbetrages als Strafe zu verhängen, deren Bemessung sich nach dem Wert des Tätervermögens richtet. Doch hinter dieser scheinbar modernen Strafmaßnahme verbirgt sich eine Sanktion, die bereits historisch umstritten war und deren Effektivität und Rechtmäßigkeit auch heute diskutiert wird.
Beim Studium der Geschichte der Vermögensstrafe in Deutschland wird deutlich, mit welchen Herausforderungen und Kritiken sich diese Bestrafungsform seit jeher konfrontiert sieht. Schnieders zieht eine Vielzahl von unterschiedlichsten Quellen heran, um ein umfassendes Bild zu zeichnen, das sowohl die rechtlichen als auch die gesellschaftlichen Implikationen dieser Sanktion beleuchtet. Für jeden, der eine fundierte Kenntnis der deutschen Rechtsprechung erlangen möchte, ist dieses Buch eine wertvolle Bereicherung und ein entscheidender Schlüssel zum Verständnis der Vermögensstrafe in allen ihren Facetten.
Letztes Update: 16.09.2024 21:34