Stimmen gegen das Google-Verbot aus der Duma
Der leitende Abgeordnete des parlamentarischen "Legislation Comittees" der Duma, Mikhail Emelyanov, äußerte sich über das Verbot von Krypto-Werbung auf Google. Obwohl er selbst eine skeptische Haltung über Kryptowährungen einnimmt, ist er der Ansicht, dass Konsumenten selbst darüber entscheiden sollten, in welches Projekt sie investieren. Ihm zufolge seien Menschen selbst dazu in der Lage, sich ein Urteil darüber zu bilden. Es sei deshalb nicht notwendig Werbung für Krypto-Projekte vollständig zu verbieten. Angesichts der Verbannung von Werbung für Krypto-Projekte auf den Plattformen von Facebook, Twitter und Google, gibt es bei dem Verbot eindeutig Verlierer. Jedem ernsthaft initiierten ICO wird durch die Entscheidung Googles eine breite Werbeplattform unter den Füßen weggezogen. Auch Krypto-Börsen, die sich an entsprechende staatliche Regulierungen halten und beispielsweise einen KYC-Ansatz verfolgen, müssen mit Einbußen rechnen. Zwar ist das Vorgehen gegen Betrüger, Geldwäscher und Terroristen notwendig, aber das sollte nicht zu Ungunsten ehrlicher Anbieter geschehen. Die Plattformen werden sich zukünftig überlegen müssen, ob es nicht eine Möglichkeit gibt, Anbieter zu überprüfen, bevor sie Werbung schalten dürfen oder nicht. Quelle: Bitcoin.comNützliche Links zum Thema
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FAQ zu "Russischer Unternehmer klagt gegen Verbot von Krypto-Werbung auf Google"
Warum hat der russische Unternehmer eine Klage eingereicht?
Der Unternehmer argumentiert, dass das Verbot von Krypto-Werbung durch Google seine Geschäftsaktivitäten negativ beeinträchtigt.
Was ist das Ziel der Klage?
Ziel der Klage ist es, das Verbot von Krypto-Werbung auf Google aufzuheben.
Welche Folgen hat das Verbot für Krypto-Unternehmen?
Das Verbot kann zu einem Rückgang der Sichtbarkeit und somit zu einem möglichen Geschäftsrückgang führen.
Warum hat Google Krypto-Werbung verboten?
Google hat keine spezifischen Gründe genannt, allerdings hat das Unternehmen in der Vergangenheit Bedenken bezüglich Betrug und Irreführung durch Krypto-Werbung geäußert.
Gibt es ähnliche Fälle wie diesen?
Ja, es gab schon mehrere Beschwerden und Klagen gegen Tech-Unternehmen wegen ihrer Richtlinien zu Krypto-Werbung.