Kryptomarkt am Freitag: Bitcoin steigt, Ethereum schwächelt, Fed-Warnung belastet

    04.04.2025 107 mal gelesen 1 Kommentare Google-News
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    Bitcoin startet stark ins Wochenende! Der Kurs kletterte am Freitag um 0,57 % auf 83.617 US-Dollar. Auch Altcoins wie Litecoin und Ripple konnten zulegen, während Ethereum leicht nachgab und auf 1.814 US-Dollar fiel. Der Kryptomarkt bleibt in Bewegung!
    Ethereum steht unter Druck: Eine Warnung der Federal Reserve und makroökonomische Unsicherheiten belasten die zweitgrößte Kryptowährung. Die ETH/BTC-Ratio fiel auf ein Fünfjahrestief, was die schwache Nachfrage von institutionellen Investoren widerspiegelt. Experten sehen kurzfristig weiteres Abwärtspotenzial für Ethereum.
    Die Fed-Warnung zu Zinserhöhungen könnte Ethereum weiter belasten, doch es gibt Hoffnung: Eine mögliche Rezession könnte die Fed zu Zinssenkungen zwingen, was riskante Anlagen wie Ethereum stützen könnte. Dennoch bleibt die kurzfristige Prognose negativ, mit einem möglichen Rückgang auf 1.500 US-Dollar.
    Bitcoin bleibt der Favorit: Mit einer Marktkapitalisierung von 1,65 Billionen US-Dollar und starken Zuflüssen in Bitcoin-ETFs zeigt sich die Dominanz der Kryptowährung. Ethereum hingegen kämpft mit strukturellen Herausforderungen wie der Kritik an der Staking-Reform und einer möglichen Zentralisierung des Netzwerks.
    Die Kluft zwischen Bitcoin und Ethereum wächst: Während Bitcoin von stabiler Nachfrage profitiert, steht Ethereum vor regulatorischen und wirtschaftlichen Hürden. Doch die Zukunft bleibt offen – eine Lockerung der Geldpolitik könnte Ethereum wieder Aufwind geben. Der Kryptomarkt bleibt spannend!

    Der Kryptomarkt bleibt in Bewegung: Während Bitcoin und Altcoins wie Litecoin und Ripple am Freitagvormittag Kursgewinne verzeichnen konnten, gerät Ethereum zunehmend unter Druck. Eine Warnung der Federal Reserve und ein historisches Fünfjahrestief gegenüber Bitcoin werfen Fragen zur Zukunft der zweitgrößten Kryptowährung auf. Erfahren Sie, welche Faktoren die Märkte aktuell bewegen und welche Prognosen Experten abgeben.

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    Bitcoin, Dogecoin, Ethereum & Co. am Freitagvormittag

    Am Freitagvormittag zeigte sich der Kryptomarkt in Bewegung. Der Bitcoin-Kurs stieg um 0,57 % auf 83.617,44 US-Dollar, nachdem er am Vortag bei 83.146,43 US-Dollar lag. Auch Bitcoin Cash konnte zulegen und verzeichnete ein Plus von 2,63 %, was den Kurs auf 308,41 US-Dollar brachte. Ethereum hingegen gab leicht nach und fiel um 0,09 % auf 1.814,95 US-Dollar.

    Litecoin und Ripple zeigten ebenfalls positive Entwicklungen. Litecoin stieg um 1,33 % auf 84,48 US-Dollar, während Ripple um 1,08 % auf 2,084 US-Dollar zulegte. Cardano verzeichnete einen Anstieg von 1,51 % und erreichte 0,6601 US-Dollar. Monero und IOTA konnten ebenfalls Gewinne verbuchen, wobei IOTA mit einem Plus von 2,34 % auf 0,1673 US-Dollar besonders hervorstach.

    Kryptowährung Kurs (US-Dollar) Veränderung (%)
    Bitcoin 83.617,44 +0,57
    Bitcoin Cash 308,41 +2,63
    Ethereum 1.814,95 -0,09
    Litecoin 84,48 +1,33
    Ripple 2,084 +1,08
    Cardano 0,6601 +1,51
    IOTA 0,1673 +2,34

    Quelle: Finanzen.net

    Fed-Warnung: Droht ein Ethereum-Kurssturz?

    Die Federal Reserve hat eine Warnung bezüglich der Zinssätze ausgesprochen, die den Ethereum-Kurs weiter unter Druck setzen könnte. Der Preis von Ethereum fiel auf ein Tief von 1.800 US-Dollar, nachdem die USA die Einführung eines globalen Mindestzolls von 10 % angekündigt hatten. Diese Zölle könnten die Inflation in den USA anheizen und kritische Sektoren wie die verarbeitende Industrie belasten.

    Ein positiver Aspekt ist jedoch die Einschätzung, dass eine mögliche Rezession die Fed dazu zwingen könnte, die Zinssätze zu senken. Dies könnte riskante Anlagen wie Ethereum begünstigen. Goldman Sachs prognostiziert in diesem Jahr drei Zinssenkungen durch die Fed. Dennoch bleibt die kurzfristige Prognose für Ethereum negativ, mit einem möglichen Rückgang auf 1.500 US-Dollar.

    „Ich werde die aktuelle Geldpolitik so lange befürworten, wie diese Aufwärtsrisiken für die Inflation bestehen, während wirtschaftliche Aktivitäten und Beschäftigung stabil bleiben.“ – Adriana Kugler, Fed-Gouverneurin

    Quelle: CryptoMonday

    Ethereum-Kollaps: Ether fällt gegen Bitcoin auf ein Fünfjahrestief

    Ethereum hat gegenüber Bitcoin ein Fünfjahrestief erreicht. Derzeit liegt die ETH/BTC-Ratio bei 0,0217 BTC, ein Niveau, das zuletzt im Mai 2020 erreicht wurde. Während Bitcoin bei 83.100 US-Dollar notiert und eine Marktkapitalisierung von 1,65 Billionen US-Dollar aufweist, liegt Ethereum bei 1.805 US-Dollar mit einer Marktkapitalisierung von 217 Milliarden US-Dollar.

    Ein Grund für den Rückgang ist die schwache Nachfrage von institutionellen Investoren. Seit dem Handelsstart im Juli verzeichneten Ethereum-ETFs Nettozuflüsse von 2,37 Milliarden US-Dollar, während Bitcoin-ETFs über 36 Milliarden US-Dollar anziehen konnten. Kritiker führen den Rückgang auch auf die Staking-Reform zurück, die seit dem Merge im September 2022 zu einer Zentralisierung des Netzwerks geführt haben könnte.

    Quelle: BTC Echo

    Einschätzung der Redaktion

    Die aktuellen Entwicklungen im Kryptomarkt verdeutlichen die zunehmende Divergenz zwischen Bitcoin und Ethereum. Während Bitcoin weiterhin als dominanter Akteur mit stabiler Nachfrage, insbesondere von institutionellen Investoren, hervorsticht, gerät Ethereum zunehmend unter Druck. Die schwache Performance von Ethereum gegenüber Bitcoin, gepaart mit regulatorischen Unsicherheiten und makroökonomischen Faktoren wie den Zinspolitiken der Fed, könnte die Attraktivität von Ethereum kurzfristig weiter schmälern.

    Die ETH/BTC-Ratio auf einem Fünfjahrestief signalisiert eine Verschiebung der Marktpräferenzen zugunsten von Bitcoin, was durch die deutlich höheren Zuflüsse in Bitcoin-ETFs unterstrichen wird. Zudem könnten strukturelle Herausforderungen, wie die Kritik an der Staking-Reform und die Zentralisierungsdebatte, das Vertrauen in Ethereum langfristig beeinträchtigen. Dennoch bleibt die Möglichkeit bestehen, dass eine Lockerung der Geldpolitik durch die Fed riskante Anlagen wie Ethereum wieder attraktiver machen könnte, was jedoch stark von der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung abhängt.

    Quellen:

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    Also mal ehrlich, der ganze Wirbel um Ethereum ist doch irgendwie hausgemacht, oder? Ich mein, seit diesem Merge-Dingens letztes Jahr scheint’s echt nicht mehr rund zu laufen. Diese Zentralisierungsdiskussion finde ich persönlich auch nicht ohne. Ich meine, das war doch immer das starke Argument von Krypto – dezentral und unabhängig – und jetzt sowas? Kein Wunder, dass die großen institutionellen Investoren lieber zu Bitcoin greifen, wenn sie da mehr Sicherheit wittern.

    Zu der Sache mit der Fed: Klar, höhere Zinsen machen riskante Anlagen unattraktiv. Aber ich frag mich, ob das nicht sowieso nur der Tropfen auf den heißen Stein ist bei Ethereum. Dieses Tief gegenüber Bitcoin kommt ja nicht von ungefähr. Und mal ehrlich, wer will bei solchen Zahlen in Ethereum-ETFs investieren, wenn Bitcoin deutlich stabiler und stärker dasteht?

    Auf der anderen Seite gebe ich zu, dass eine mögliche Lockerung der Zinspolitik vielleicht doch wieder nen kleinen Boom auslösen könnte. Aber da müsste sich erstmal was Grundlegendes bei Ethereum ändern, damit da langfristig Vertrauen wieder aufgebaut wird. Vielleicht bringt dieses Mainnet-Upgrade ja doch was, aber das müssen die erstmal beweisen. Bis dahin bleibt’s für mich eher ne Wette mit hohem Risiko.

    Jemand anderer Meinung? Würde mich interessieren, wie die echten ETH-Fans das alles sehen!

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    Zusammenfassung des Artikels

    Der Kryptomarkt zeigt gemischte Entwicklungen: Während Bitcoin und andere Coins zulegen, steht Ethereum unter Druck durch Fed-Warnungen und ein Fünfjahrestief gegenüber Bitcoin.

    Bitcoin Mining im Krypto Crash - Im Interview mit Infinity Hash
    Bitcoin Mining im Krypto Crash - Im Interview mit Infinity Hash
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