Im Iran sorgen illegale Bitcoin-Mining-Aktivitäten für erhebliche Stromausfälle, die das tägliche Leben der Menschen beeinträchtigen. Während Energieversorger hohe Belohnungen für Hinweise auf diese illegalen Operationen bieten, vermuten Experten eine Verwicklung staatlicher Akteure wie der Revolutionsgarden in den Energiemissbrauch. Gleichzeitig steht das Land unter dem Druck internationaler Sanktionen und wirtschaftlicher Herausforderungen, während weltweit ein Krypto-Boom zu beobachten ist.
Stromausfälle im Iran durch illegales Bitcoin-Mining
Laut einem Bericht von n-tv NACHRICHTEN leiden die Menschen im Iran unter häufigen Stromausfällen, die auf das illegale Schürfen von Bitcoins zurückgeführt werden. Die iranischen Energieversorger bieten hohe Belohnungen für Hinweise auf solche illegalen Aktivitäten an. Experten vermuten, dass sogar die Revolutionsgarden in diese Machenschaften verwickelt sein könnten und dadurch erhebliche Mengen an Energie abzweigen.
Die wirtschaftliche Lage des Landes ist angespannt, da internationale Sanktionen aufgrund des Atomprogramms den Druck erhöhen. Trotz der Herausforderungen erlebt der globale Kryptomarkt einen Aufschwung seit dem Wahlsieg Donald Trumps in den USA, was auch im Iran Begehrlichkeiten weckt. Präsident Peseschkian rät seinen Landsleuten zu Energiesparmaßnahmen wie dem Tragen warmer Kleidung zu Hause.
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MicroStrategy: Der Bitcoin-Rockefeller
ZEIT Campus berichtet über MicroStrategy und dessen Vorsitzenden Michael Saylor, der mit einer aggressiven Bitcoin-Strategie Schlagzeilen macht. Das Unternehmen hat sich zum größten Halter von Bitcoins entwickelt und nutzt Fremdkapital zur Finanzierung seiner Käufe. Diese Strategie sorgt für Diskussionen darüber, ob es sich um kluge oder riskante Investitionen handelt.
Saylor emittierte eine Wandelanleihe, wodurch Investoren direkt am Erfolg von Bitcoin partizipieren können. Während einige Bitcoiner skeptisch gegenüber dieser Finanzialisierung sind, sehen andere darin einen Schritt Richtung Hyperbitcoinisierung – also einer umfassenderen Akzeptanz und Nutzung von Kryptowährungen weltweit.
Krypto-Broker-Test bei BILD: Sicherheit steht an erster Stelle
BILD stellt fest, dass immer mehr Anleger Interesse an Kryptowährungen zeigen und fragt daher nach sicheren Plattformen für deren Handel. Die sogenannte "Finanz-Diva" Katja Eckardt prüfte verschiedene Krypto-Broker hinsichtlich ihrer Zuverlässigkeit, Transparenz, Gebührenstruktur und Nutzerfreundlichkeit.
Eckardts Tests sollen helfen, herauszufinden, welche Broker wirklich überzeugen können – ein wertvoller Leitfaden insbesondere für Neueinsteiger in diesem volatilen Marktsegment.
Kurzfristige Volatilität erwartet: Strategische US-Bitcoin-Reserve könnte Preise beeinflussen
Cointelegraph Deutschland analysiert mögliche Auswirkungen eines Vorschlags aus den USA zur Einführung einer strategischen Bitcoin-Reserve durch Senatorin Lummis. Ein Analyst warnt vor kurzfristiger Preisvolatilität, sollte dies umgesetzt werden; er prognostiziert zunächst steigende Kurse, gefolgt von einem Rückgang derselben ("pump and dump").
Zudem wird darauf hingewiesen, dass trotz möglicher Schwankungen institutionelle Anleger weiterhin starkes Interesse an BTC haben dürften - selbst wenn Altcoins zunehmend Aufmerksamkeit gewinnen sollten, bleibt BTC laut Marktexperten als Anlageklasse attraktiv.
Das Bitcoin-Mining im Iran und seine Auswirkungen auf die Stromversorgung spiegeln die komplexe und bisweilen paradoxe Beziehung eines Landes zur Kryptowährung wider. Aufgrund der enormen Energieanforderungen beim Mining und der sich verschärfenden internationalen Sanktionen ist der Iran gezwungen, kreative Lösungen zur Aufrechterhaltung seiner wirtschaftlichen Funktionsfähigkeit zu finden. Illegales Mining wird hier zu einem zweischneidigen Schwert: Es verspricht kurzfristige finanzielle Gewinne, gefährdet jedoch die Infrastruktur und belastet die Bevölkerung durch Stromausfälle zusätzlich. Dass die Revolutionsgarden möglicherweise involviert sein könnten, unterstreicht die politische Brisanz und die Rolle, die staatliche Akteure bei der Verbreitung von Kryptowährungen spielen können. Der Vorschlag von Präsident Peseschkian, Energiesparmaßnahmen zu praktizieren, hebt die dringende Notwendigkeit hervor, den Energiekonsum des Landes zu rationalisieren, zeigt jedoch auch, wie sehr traditionelle Ratschläge an den Symptomen einer komplexeren Problematik vorbeigehen.
MicroStrategys Ansatz, Bitcoins als strategischen Unternehmenswert zu akkumulieren, zeigt den möglichen Wandel in der Wahrnehmung von Kryptowährungen durch Unternehmen. Michael Saylor verfolgt eine Strategie, die das traditionelle Unternehmensinvestment durch die Integration von Kryptowährungen erweitert. Die Nutzung von Fremdkapital zur Finanzierung der Bitcoin-Käufe bildet einen bemerkenswerten Aspekt, der ebenfalls ein hohes Risiko birgt: sollte der Bitcoin-Preis stark fallen, könnten die Finanzierungsmodelle von MicroStrategy ins Wanken geraten. Dennoch spiegelt diese Vorgehensweise einen wachsenden Trend wider, der in einer möglichen Hyperbitcoinisierung münden könnte – ein Zustand zunehmender Adoption von Bitcoin als globales Finanzasset, was dennoch mit erheblichen Unsicherheiten behaftet ist.
Der Test von Krypto-Brokern bei BILD betont die Wichtigkeit von Sicherheit und Transparenz im Handel mit Kryptowährungen. In einem Markt, der durch hohe Volatilität und die Gefahr von Betrug charakterisiert wird, bietet der Test von Katja Eckardt eine wertvolle Orientierungshilfe für Anleger. Die Erhebung der Kriterien wie Zuverlässigkeit und Gebührenstruktur unterstreicht die Komplexität der Auswahl des richtigen Brokers, insbesondere für Einsteiger, die mit den Eigenheiten des Krypto-Handels möglicherweise noch nicht vertraut sind. Angesichts wachsender Investoreninteressen sind solche Prüfungen essenziell, um die Barrieren für den Eintritt in den Markt zu senken und das Vertrauen in die Infrastruktur zu erhöhen.
Die Überlegung, eine strategische Bitcoin-Reserve in den USA einzurichten, zeigt den Einfluss der institutionellen Akzeptanz auf die Volatilität und den Preis der Kryptowährung. Während kurzfristige Preisbewegungen sicherlich erwartet werden können, zeigt der Vorschlag das Potenzial für Bitcoin, als strategisches Finanzinstrument anerkannt zu werden. Dies unterstreicht die Anziehungskraft von Bitcoin als Asset-Klasse, auch wenn Altcoins zunehmend Aufmerksamkeit gewinnen. Die langfristigen Auswirkungen einer solchen Maßnahme könnten die Marktlandschaft jedoch grundlegend verschieben und einen Weg zu einer intensiveren regulatorischen Überwachung und einem potenziellen Mainstream-Engagement bei Kryptowährungen ebnen. Die Risiken einer „Pump-and-Dump“ Dynamik beinhalten jedoch signifikante Gefahren, die sorgfältig erwogen werden müssen, um Marktstabilität zu wahren.
Quellen:
- Stromausfälle im ganzen Land: Iraner leiden unter illegalem Bitcoin-Mining
- MicroStrategy: Der Bitcoin-Rockefeller
- Finanz-Diva prüft Krypto-Broker: Top-Plattformen für Bitcoin & Co.
- Bitcoin wird „pumpen und dann wieder fallen“ – Altcoins könnten Kletterpartie bremsen
- KW 50: Bitcoin, Ether & Co. - Wochenperformance der Kryptowährungen
- Reiseplattform entfesselt Bitcoin-Reserve-Plan nach Überschreiten der $100M-Umsatzmarke