P2P-Verbindungen
P2P-Verbindungen
In der Welt der Kryptowährungen und Blockchain gibt es viele technische Begriffe, die für Neulinge zuerst verwirrend erscheinen können. Einer davon ist P2P-Verbindungen. In diesem Glossar Eintrag nehmen wir diesen Begriff unter die Lupe und erklären, was es damit auf sich hat.
Was sind P2P-Verbindungen?
Haben Sie schon mal von P2P-Verbindungen gehört? Der Ausdruck steht für Peer-to-Peer Netzwerke, was so viel bedeutet wie „Gleichgestellte zu Gleichgestellten“. P2P-Verbindungen sind also direkte Verbindungen zwischen Computern, also Benutzern, ohne die Notwendigkeit eines zentralen Servers. Jeder Knoten (also jeder beteiligter Computer) kann Daten senden und empfangen.
P2P-Verbindungen und Kryptowährungen
Jetzt fragen Sie sich vielleicht: Was hat das mit Kryptowährungen zu tun? Eine ganze Menge! P2P-Verbindungen sind der Kern der Blockchain Technologie, die wiederum die technische Grundlage für Kryptowährungen bietet. Denn die Blockchain speichert Transaktionen nicht auf zentralen Servern, sondern auf den Computern aller Teilnehmer.
Vorteile von P2P-Verbindungen
Ein großer Vorteil von P2P-Verbindungen ist die Sicherheit. Da kein zentraler Server benötigt wird, gibt es keinen einzelnen Angriffspunkt für Hacker. Außerdem sind P2P-Systeme sehr belastbar und zuverlässig, da das Fehlen oder Ausfallen eines einzelnen Knotens die Gesamtleistung des Netzwerkes kaum beeinträchtigt.
Fazit
Abschließend lässt sich sagen, dass P2P-Verbindungen eine entscheidende Rolle im Feld der Kryptowährungen spielen. Sie sorgen für Sicherheit, Zuverlässigkeit und eine dezentrale Organisation von Daten. Ohne P2P gäbe es keine Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Co. Durch das Verständnis dieses Konzepts sind Sie bereits ein gutes Stück weit in die Welt der Kryptowährungen eingetaucht.