Ethereum unter Druck: Layer-2-Boom, Kursziele gesenkt, neue DeFi-Impulse

    30.03.2025 198 mal gelesen 4 Kommentare Google-News
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    Ethereum steht unter Druck! Trotz beeindruckender Fortschritte bei Layer-2-Lösungen wie Base, die Rekordwerte in der Skalierung erreichen, bleibt die wirtschaftliche Lage des Netzwerks angespannt. Die Verlagerung von Aktivitäten auf L2-Lösungen belastet die Nutzung von ETH und die Gebühreneinnahmen. Experten senken das Kursziel für 2025 auf 4.000 US-Dollar.
    Die Base-Lösung allein hat Ethereum rund 50 Milliarden US-Dollar an Marktkapitalisierung gekostet. Gleichzeitig bleibt die Nachfrage nach ETH schwach, was die Attraktivität des Mainnets weiter beeinträchtigt. Doch es gibt Hoffnung: Neue Projekte und Partnerschaften könnten frischen Wind in den Markt bringen.
    Ein Lichtblick ist die Integration von Chainlink SVR durch Aave ins Ethereum-Mainnet. Diese Innovation soll Einnahmeverluste reduzieren und die Sicherheit im DeFi-Bereich stärken. Mit über 75 Milliarden US-Dollar im Total Value Locked zeigt sich das Potenzial solcher Partnerschaften.
    Auch Binance bleibt Ethereum treu: Gerüchte über ein Delisting wurden widerlegt. Ethereum bleibt ein wichtiger Bestandteil der Plattform, was Stabilität und Vertrauen im Markt signalisiert. Gleichzeitig sorgt das neue Projekt Solaxy für Aufsehen, das bereits Millionen an Investitionen angezogen hat.
    Der heutige Verfall von Bitcoin- und Ethereum-Optionen im Wert von 14 Milliarden US-Dollar könnte kurzfristig für Volatilität sorgen. Während Bitcoin bullisch bleibt, zeigt sich Ethereum zurückhaltender. Doch langfristig könnten neue Impulse und Innovationen die Zukunft von Ethereum und der gesamten Kryptoindustrie prägen.

    Ethereum-Layer-2-Lösungen stehen im Rampenlicht, doch trotz technologischer Fortschritte bleibt der wirtschaftliche Druck auf das Netzwerk hoch. Während Rekordwerte bei der Skalierung erreicht werden, verlagern L2-Lösungen wirtschaftliche Aktivitäten vom Mainnet, was die Nutzung von ETH und die Gebühreneinnahmen belastet. Gleichzeitig sorgen neue Projekte und Partnerschaften für Bewegung im Markt. Erfahren Sie, wie diese Entwicklungen die Zukunft von Ethereum und der gesamten Kryptoindustrie prägen könnten.

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    Krypto-Nachrichten: Ethereum-Layer-2-Lösungen im Fokus

    Die Entwicklung der Ethereum-Layer-2-Lösungen (L2) zeigt ein beeindruckendes Wachstum, doch die Auswirkungen auf den Ethereum-Kurs bleiben begrenzt. Laut einem Bericht von finanzen.net hat die Base-Chain kürzlich einen Rekordwert von 28 Millionen Gas pro Sekunde erreicht, was die Skalierungsfähigkeit des Netzwerks unterstreicht. Trotz dieser technologischen Fortschritte bleibt die Nachfrage nach Ethereum (ETH) selbst schwach, und das Markt-Sentiment zeigt keine Anzeichen einer kurzfristigen Verbesserung.

    Ein zentrales Problem ist, dass viele L2-Lösungen wirtschaftliche Aktivitäten vom Ethereum-Mainnet wegverlagern. Dies führt zu geringeren Gebühreneinnahmen und einer reduzierten Nutzung von ETH. Standard Chartered hat daher das Kursziel für Ethereum im Jahr 2025 um 60 % auf 4.000 US-Dollar gesenkt. Die Bank schätzt, dass allein die Base-Lösung rund 50 Milliarden US-Dollar an Marktkapitalisierung von Ethereum abgezogen hat.

    „Base hat rund 50 Milliarden US-Dollar an Marktkapitalisierung von Ethereum entfernt“, so Standard Chartered.

    Zusammenfassend bleibt Ethereum trotz technologischer Fortschritte durch L2-Lösungen wirtschaftlich unter Druck. Die strukturelle Schwäche des Netzwerks könnte nur durch eine breitere Adaption und neue Impulse überwunden werden.

    Schlüsselkennzahlen Wert
    Gas pro Sekunde (Base-Chain) 28 Millionen
    Reduziertes Kursziel für 2025 4.000 USD
    Marktkapitalisierungsverlust durch Base 50 Milliarden USD

    Entwarnung: Ethereum bleibt auf Binance gelistet

    Gerüchte über ein mögliches Delisting von Ethereum auf Binance haben sich als unbegründet erwiesen. Laut einem Bericht von wallstreet:online hat Binance-Gründer CZ klargestellt, dass Ethereum weiterhin ein wichtiger Bestandteil der Plattform bleibt. Trotz der schwachen Kursentwicklung in den letzten Monaten bleibt Ethereum aufgrund seines Handelsvolumens und der Gebühreneinnahmen für Binance relevant.

    Die Zukunftsaussichten für Ethereum bleiben optimistisch. Experten erwarten, dass die Kryptowährung bald wieder an Stärke gewinnen könnte. Gleichzeitig sorgt das neue Projekt Solaxy, eine Layer-2-Lösung für Solana, für Aufsehen. Der Presale des SOLX-Tokens hat bereits Investitionen in Höhe von 28,4 Millionen US-Dollar angezogen.

    „Ethereum bleibt aufgrund seines Handelsvolumens und der Gebühreneinnahmen ein wichtiger Bestandteil von Binance“, so CZ.

    Die Stabilität von Ethereum auf Binance und das Interesse an neuen Projekten wie Solaxy könnten langfristig positive Impulse für den Markt setzen.

    Wie CryptoMonday berichtet, hat Aave die Chainlink Smart Value Recapture (SVR) erfolgreich ins Ethereum-Mainnet integriert. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, den Maximal Extrahierbaren Wert (MEV) zurückzugewinnen, der bisher durch Oracle-bezogene Prozesse verloren ging. Die Integration wurde durch eine Abstimmung der Aave DAO-Governance genehmigt und beinhaltet eine dreimonatige Exklusivitätsphase.

    Die Zusammenarbeit zwischen Aave und Chainlink hat bereits über 75 Milliarden US-Dollar im DeFi Total Value Locked (TVL) gesichert. Mit der neuen SVR-Architektur können Einnahmeverluste reduziert und die Sicherheit des Protokolls erhöht werden. Zukünftige Pläne umfassen eine stärkere Dezentralisierung und Cross-Chain-Funktionen.

    • Gesicherter DeFi Total Value Locked (TVL): 75 Milliarden USD
    • Abgewickelte Transaktionen: 20 Billionen USD
    • Geplante Verbesserungen: Cross-Chain-Funktionen und erhöhte Gaseffizienz

    Die Integration von SVR könnte einen neuen Standard in der DeFi-Ökonomie setzen und das Ertragspotenzial von Aave und Chainlink weiter steigern.

    Bitcoin und Ethereum: Optionen im Wert von 14 Milliarden USD verfallen

    BeInNews Academy berichtet, dass heute Bitcoin- und Ethereum-Optionen im Gesamtwert von über 14 Milliarden USD verfallen. Der Nominalwert der Bitcoin-Optionen beträgt 12,075 Milliarden USD, während Ethereum-Optionen einen Wert von 2,135 Milliarden USD haben. Der maximale Schmerzpunkt für Bitcoin liegt bei 85.000 USD, für Ethereum bei 2.400 USD.

    Die implizite Volatilität zeigt, dass der Markt starke Bewegungen erwartet. Während Bitcoin eine bullische Tendenz aufweist, bleibt Ethereum zurückhaltender. Analysten beobachten die Marktentwicklung genau, da der heutige Verfallstag einer der größten des Jahres ist.

    Kennzahlen Bitcoin Ethereum
    Nominalwert 12,075 Milliarden USD 2,135 Milliarden USD
    Maximaler Schmerzpunkt 85.000 USD 2.400 USD

    Die heutigen Entwicklungen könnten entscheidende Impulse für den weiteren Verlauf des Kryptomarktes setzen.

    Einschätzung der Redaktion

    Die zunehmende Verlagerung wirtschaftlicher Aktivitäten auf Ethereum-Layer-2-Lösungen wie Base zeigt zwar die technologische Reife und Skalierungsfähigkeit des Netzwerks, stellt jedoch eine wirtschaftliche Herausforderung für das Ethereum-Mainnet dar. Die Reduktion der Gebühreneinnahmen und die schwache Nachfrage nach ETH könnten langfristig die Attraktivität des Netzwerks beeinträchtigen, wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Gleichzeitig unterstreicht die Integration von Chainlink SVR durch Aave die Innovationskraft im DeFi-Bereich, was das Vertrauen in Ethereum-basierte Anwendungen stärken könnte.

    Die Stabilität von Ethereum auf Plattformen wie Binance und die anhaltende Entwicklung neuer Projekte zeigen, dass das Ökosystem weiterhin Potenzial besitzt. Dennoch bleibt die wirtschaftliche Abhängigkeit von ETH als native Währung ein kritischer Punkt, der durch breitere Adaption und neue Anwendungsfälle adressiert werden muss. Der heutige Verfall von Optionen im Milliardenbereich könnte kurzfristig für Volatilität sorgen, bietet jedoch auch die Chance auf neue Marktimpulse.

    Quellen:

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    Dass Ethereum auf Binance bleibt, ist zwar positiv, aber ich finde, das eigentliche Problem mit den sinkenden Gebühren auf dem Mainnet wird davon nicht gelöst – das sollte mehr ins Gespräch kommen!
    Hmm also zu den andern Kommentarn muss ich sagen da geht iwie keiner auf die base-problem ein. 50 mrd marktkapitalverlust find ICH einfach krass, oder??? Das ist ja nichma so dass eth dann nix mehr kann, aba das viele von diesen neue layer2 kram mein Mainnet auslacht (überspitzt gesagt) und dann da alles hinschiebt. Lol warum nich jemand ne Lösung vorschlägt AUF layer2 aber trotzdem feez fürs Hauptnetzwerk beibehält?!! Ich mein bin kein Techie aber warum geht sowas nich??? ? Manchmal denk ich ehrlich gesagt die Leute in der kryptowelt wollen auch kompliziert sein lol!!

    Zu Binance: Ist ok dass Eth nicht delisted wird aber seien wir mal realistisch, das kriegt grad auch nur gute PR weil ETH ja so „klassisch“ ist oder sowas, die wolln doch alle das Nutzer drann bleiben ohne groß nachzudenken ODER Binance will nicht aufgebn wos noch Tradervolumen kommt. Ich frage mich aber ehrlich, wieviel von Solaxy nur Hype is, neulich schaute ich und dacht *wo ist da bitte die innovation*, naja vllt check ichs auch einfach nich ?.

    Aja fast vergessen: dieser Chainlink SVR kram ist SOOOO fancy formuliert ich hab keine Ahnung was des alles machen soll, „extrahierenden Werte“ ?? macht keinen Sinn warum hat das keiner vorher geholt??? Also wer spielt da welches Spiel keine Ahnung haha!! ?
    Ich finde den Punkt, den Anonymous anspricht, ziemlich wichtig! Ethereum auf Binance zu halten ist zwar ein gutes Zeichen, aber gleichzeitig verdeutlicht es ja auch, dass Ethereum sich immer mehr als "Hintergrund"-Technologie etabliert, während die sichtbaren wirtschaftlichen Aktivitäten auf den L2s abwandern. Das ist für mich so ein zweischneidiges Schwert: Einerseits zeigen die Erfolgszahlen der L2s, dass das ganze Ökosystem wirklich Fortschritte macht, aber andererseits verliert das Mainnet scheinbar an unmittelbarer Attraktivität und Wirtschaftskraft. Das mit den sinkenden Gebühren ist in dem Zusammenhang echt ein Knackpunkt – für die Nutzer zwar gut, aber es beschädigt Ethereum als "Geldmaschine", wenn man es so sagen darf.

    Besonders interessant fand ich in dem Artikel die Info über die Base-Chain, die ja unfassbare 28 Millionen Gas pro Sekunde verarbeitet. Einerseits beeindruckend, weil es zeigt, wie krass skalierbar Ethereum theoretisch inzwischen ist, aber gleichzeitig frage ich mich halt: Wird ETH als Token damit nach und nach obsolet? Ich meine, die Nutzung verlagert sich ja nicht nur technisch auf die Layer-2s, sondern auch wirtschaftlich – und dann bleibt ETH vielleicht nur noch was für Hardcore-DeFi-Nutzer oder als "Wertspeicher".

    Und was meint ihr zu dieser Chainlink-Geschichte mit Aave? Da habe ich so ein bisschen Hoffnung, dass diese Innovationen wieder mehr Dynamik fürs Mainnet bringen. Aber ob das dann die Abwanderung zu L2s aufhält? Irgendwie wäre es doch schade, wenn das Mainnet irgendwann nur noch so ein Grundgerüst ist, das kaum noch Einnahmen generiert. Ethereum lebt doch auch von den Transaktionen und der Netzwerkaktivität, oder nicht?
    Spannend wird’s doch erst, wenn die neuen Projekte zeigen, wie sie langfristig auch das Mainnet voranbringen können – sonst bleibt das alles nur Flickwerk.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Ethereum-Layer-2-Lösungen fördern Skalierung und Innovation, belasten jedoch das Mainnet wirtschaftlich durch geringere ETH-Nutzung und Gebühreneinnahmen.

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