Die Gefahren von Stablecoins

22.08.2024 1567 mal gelesen 0 Kommentare
  • Stablecoins können ihre Bindung an Fiat-Währungen verlieren und somit an Wert verlieren.
  • Die Zentralisierung von Stablecoins birgt das Risiko von Ausfällen und Missbrauch durch zentrale Autoritäten.
  • Regulatorische Unsicherheiten können zu plötzlichen Einschränkungen oder Verboten führen.

Einleitung

Stablecoins haben in den letzten Jahren stark an Beliebtheit gewonnen. Sie bieten die Vorteile von Kryptowährungen, ohne deren hohe Volatilität. Doch trotz ihrer scheinbaren Stabilität bergen Stablecoins auch Risiken. In diesem Artikel beleuchten wir die Gefahren von Stablecoins und zeigen, warum es wichtig ist, sich vor einer Investition gut zu informieren. Wir werden die verschiedenen Arten von Stablecoins und ihre spezifischen Risiken untersuchen, sowie auf regulatorische und technologische Herausforderungen eingehen. Am Ende des Artikels wirst du ein besseres Verständnis für die potenziellen Gefahren haben und wissen, worauf du achten musst.

Was sind Stablecoins?

Stablecoins sind eine spezielle Art von Kryptowährungen, die darauf abzielen, einen stabilen Wert zu halten. Im Gegensatz zu Bitcoin oder Ethereum, deren Preise stark schwanken können, sind Stablecoins oft an den Wert einer Fiat-Währung wie dem US-Dollar gekoppelt. Dies bedeutet, dass ein Stablecoin in der Regel immer etwa einen Dollar wert ist.

Es gibt verschiedene Mechanismen, die genutzt werden, um diese Stabilität zu gewährleisten. Einige Stablecoins sind durch reale Vermögenswerte wie Bargeld oder Staatsanleihen gedeckt. Andere nutzen Algorithmen, um das Angebot und die Nachfrage zu steuern und so den Preis stabil zu halten. Diese Stabilität macht Stablecoins besonders attraktiv für den Einsatz in der digitalen Wirtschaft, da sie eine verlässliche Wertaufbewahrung bieten.

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Ein Beispiel für einen bekannten Stablecoin ist Tether (USDT), der an den US-Dollar gekoppelt ist. Andere Beispiele sind USD Coin (USDC) und Dai (DAI). Jeder dieser Stablecoins hat seine eigenen Mechanismen und Sicherheiten, um den Wert stabil zu halten.

Pro und Contra von Stablecoins

Kriterium Pro Contra
Stabilität Geringe Volatilität im Vergleich zu anderen Kryptowährungen Abhängigkeit von Fiat-Reserven oder Algorithmen, die ebenfalls Risiken bergen
Transparenz Einige Stablecoins bieten regelmäßige Audits und transparente Berichte Viele Stablecoins haben eine mangelnde Transparenz über ihre Reserven
Regulatorische Sicherheit Einige Stablecoins versuchen, regulatorische Standards zu erfüllen Regulatorische Unsicherheiten können zu Nutzungsbeschränkungen oder Verboten führen
Nutzung und Akzeptanz Weit verbreitet für Handel und Transaktionen im digitalen Finanzsystem Akzeptanz hängt stark vom Vertrauen der Nutzer und Institutionen ab
Technologische Risiken Fortschrittliche Technologien zur Stabilitätssicherung Smart Contracts und Blockchain-Technologien sind anfällig für Fehler und Hacks
Marktrisiken Bieten Schutz vor der Volatilität von Kryptowährungen wie Bitcoin Extreme Marktbedingungen können Stabilitätsmechanismen überfordern

Arten von Stablecoins und ihre Risiken

Es gibt verschiedene Arten von Stablecoins, die jeweils unterschiedliche Mechanismen zur Stabilisierung ihres Wertes nutzen. Diese Mechanismen bringen jedoch auch spezifische Risiken mit sich. Im Folgenden werden die drei Haupttypen von Stablecoins und ihre jeweiligen Risiken erläutert.

Fiat-gestützte Stablecoins

Fiat-gestützte Stablecoins sind durch traditionelle Währungen wie den US-Dollar oder den Euro gedeckt. Ein Beispiel ist Tether (USDT). Diese Coins halten Reserven in Banken, um den Wert der ausgegebenen Stablecoins zu sichern.

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  • Risiko: Mangelnde Transparenz über die tatsächlichen Reserven kann zu Vertrauensverlust führen.
  • Risiko: Abhängigkeit von Banken und Finanzinstituten, die selbst Risiken ausgesetzt sind.

Krypto-gestützte Stablecoins

Krypto-gestützte Stablecoins sind durch andere Kryptowährungen gedeckt. Ein Beispiel ist Dai (DAI), der durch Ethereum (ETH) gesichert ist. Diese Coins nutzen Smart Contracts, um den Wert zu stabilisieren.

  • Risiko: Volatilität der zugrunde liegenden Kryptowährungen kann die Stabilität gefährden.
  • Risiko: Komplexität der Smart Contracts kann zu technischen Fehlern führen.

Algorithmische Stablecoins

Algorithmische Stablecoins nutzen mathematische Formeln und Algorithmen, um das Angebot und die Nachfrage zu steuern. Ein Beispiel ist Ampleforth (AMPL).

  • Risiko: Unvorhersehbare Marktbedingungen können die Algorithmen überfordern.
  • Risiko: Fehlende Deckung durch reale Vermögenswerte erhöht das Vertrauen in die Technologie.

Jede Art von Stablecoin hat ihre eigenen Vorteile und Risiken. Es ist wichtig, diese Risiken zu verstehen, bevor man in Stablecoins investiert.

Mangelnde Transparenz

Ein großes Problem bei vielen Stablecoins ist die mangelnde Transparenz. Besonders bei fiat-gestützten Stablecoins stellt sich oft die Frage, ob die ausgegebenen Coins tatsächlich durch ausreichende Reserven gedeckt sind. Wenn ein Stablecoin-Anbieter nicht offenlegt, wie viel Fiat-Währung oder andere Vermögenswerte er tatsächlich hält, kann dies zu einem Vertrauensverlust führen.

Ein bekanntes Beispiel ist Tether (USDT). Es gab immer wieder Kontroversen darüber, ob Tether tatsächlich über genügend Reserven verfügt, um alle ausgegebenen USDT zu decken. Solche Unsicherheiten können zu Panikverkäufen und Marktinstabilität führen.

  • Fehlende Audits: Ohne regelmäßige und unabhängige Prüfungen bleibt unklar, ob die Reserven wirklich vorhanden sind.
  • Intransparente Geschäftsmodelle: Einige Anbieter geben nur vage Informationen über ihre Reserven und Sicherheiten.

Die mangelnde Transparenz ist nicht nur ein finanzielles Risiko, sondern auch ein rechtliches. Regulierungsbehörden könnten eingreifen, wenn sie den Verdacht haben, dass ein Stablecoin-Anbieter nicht ehrlich über seine Reserven informiert. Dies könnte zu rechtlichen Problemen und sogar zur Schließung des Projekts führen.

Für Investoren ist es daher wichtig, Stablecoins zu wählen, die regelmäßig geprüfte Berichte über ihre Reserven veröffentlichen. Nur so kann man sicherstellen, dass der Stablecoin tatsächlich stabil und sicher ist.

Regulatorische Unsicherheiten

Ein weiteres bedeutendes Risiko bei Stablecoins sind die regulatorischen Unsicherheiten. Da Stablecoins eine Brücke zwischen der traditionellen Finanzwelt und der Kryptowelt schlagen, stehen sie im Fokus von Regulierungsbehörden weltweit. Diese Unsicherheiten können erhebliche Auswirkungen auf die Stabilität und den Wert von Stablecoins haben.

Regulierungsbehörden könnten beispielsweise neue Gesetze einführen, die die Ausgabe und Nutzung von Stablecoins stark einschränken. Dies könnte dazu führen, dass bestimmte Stablecoins in einigen Ländern nicht mehr legal verwendet werden dürfen. Solche Maßnahmen könnten den Markt erheblich beeinflussen und zu einem Vertrauensverlust führen.

  • Rechtliche Risiken: Neue Gesetze und Vorschriften könnten die Nutzung von Stablecoins einschränken oder verbieten.
  • Compliance-Kosten: Anbieter von Stablecoins müssen möglicherweise hohe Kosten aufwenden, um den neuen Vorschriften zu entsprechen.

Ein Beispiel für regulatorische Unsicherheiten ist die Diskussion um Facebooks Stablecoin-Projekt Libra (jetzt Diem). Regulierungsbehörden weltweit äußerten Bedenken hinsichtlich der möglichen Auswirkungen auf die Finanzstabilität und die Geldpolitik. Diese Bedenken führten zu Verzögerungen und Änderungen im Projekt.

Für Investoren ist es wichtig, die regulatorische Landschaft im Auge zu behalten. Änderungen in den Vorschriften können die Nutzung und den Wert von Stablecoins erheblich beeinflussen. Daher sollte man stets auf dem Laufenden bleiben und mögliche rechtliche Entwicklungen beobachten.

Marktrisiken

Stablecoins sind zwar darauf ausgelegt, einen stabilen Wert zu halten, aber sie sind dennoch nicht völlig immun gegen Marktrisiken. Diese Risiken können aus verschiedenen Quellen stammen und die Stabilität und den Wert der Stablecoins beeinträchtigen.

Ein wesentlicher Faktor ist die Nachfrage. Wenn die Nachfrage nach einem bestimmten Stablecoin plötzlich stark ansteigt oder abnimmt, kann dies zu Preisschwankungen führen. Obwohl Stablecoins Mechanismen zur Stabilisierung haben, können extreme Marktbedingungen diese Mechanismen überfordern.

  • Liquiditätsrisiko: In Zeiten hoher Nachfrage könnte es schwierig sein, genügend Reserven bereitzustellen, um den Wert stabil zu halten.
  • Vertrauensverlust: Negative Nachrichten oder Skandale können das Vertrauen der Nutzer erschüttern und zu einem massiven Abverkauf führen.

Ein weiteres Marktrisiko ist die Konkurrenz. Es gibt viele verschiedene Stablecoins auf dem Markt, und neue Projekte können schnell an Popularität gewinnen. Dies kann dazu führen, dass ältere Stablecoins an Bedeutung verlieren und ihr Wert sinkt.

Schließlich können auch externe wirtschaftliche Faktoren eine Rolle spielen. Wirtschaftliche Krisen, politische Unsicherheiten oder Veränderungen in den Zinssätzen können die Stabilität von Stablecoins beeinflussen. Beispielsweise könnte eine globale Finanzkrise das Vertrauen in fiat-gestützte Stablecoins untergraben, wenn die zugrunde liegenden Fiat-Währungen an Wert verlieren.

Für Investoren ist es wichtig, diese Marktrisiken zu verstehen und zu berücksichtigen. Eine sorgfältige Analyse der Marktbedingungen und der Mechanismen zur Stabilisierung des Stablecoins kann helfen, informierte Entscheidungen zu treffen.

Technologische Risiken

Stablecoins basieren auf komplexen Technologien, die ihre eigenen technologischen Risiken mit sich bringen. Diese Risiken können die Funktionalität und Sicherheit der Stablecoins beeinträchtigen und somit auch deren Stabilität gefährden.

Ein Hauptaspekt ist die Sicherheit der Blockchain. Stablecoins nutzen oft Smart Contracts, um ihre Stabilität zu gewährleisten. Diese Smart Contracts sind jedoch anfällig für Fehler und Schwachstellen. Ein einziger Fehler im Code kann zu erheblichen finanziellen Verlusten führen.

  • Smart Contract-Risiken: Fehler im Code können ausgenutzt werden, um Gelder zu stehlen oder den Stablecoin zu destabilisieren.
  • Hackerangriffe: Cyberkriminelle könnten versuchen, die Blockchain oder die Wallets der Nutzer anzugreifen.

Ein weiteres technologisches Risiko ist die Skalierbarkeit. Wenn die Nachfrage nach einem Stablecoin stark ansteigt, muss das Netzwerk in der Lage sein, eine große Anzahl von Transaktionen schnell und effizient zu verarbeiten. Probleme bei der Skalierbarkeit können zu Verzögerungen und höheren Transaktionskosten führen.

Auch die Interoperabilität mit anderen Blockchains und Finanzsystemen ist ein wichtiger Faktor. Stablecoins müssen oft mit verschiedenen Plattformen und Diensten kompatibel sein. Technologische Inkompatibilitäten können die Nutzung und Akzeptanz von Stablecoins einschränken.

Schließlich gibt es das Risiko von technologischen Innovationen. Die Blockchain-Technologie entwickelt sich ständig weiter, und neue Technologien könnten bestehende Stablecoins obsolet machen. Dies könnte dazu führen, dass Nutzer zu neueren, technologisch fortschrittlicheren Stablecoins wechseln.

Für Investoren ist es wichtig, die technologischen Grundlagen eines Stablecoins zu verstehen. Eine gründliche Prüfung der zugrunde liegenden Technologie und der Sicherheitsmaßnahmen kann helfen, die technologischen Risiken besser einzuschätzen.

Systemische Risiken

Stablecoins sind nicht nur individuellen Risiken ausgesetzt, sondern auch systemischen Risiken, die das gesamte Finanzsystem betreffen können. Diese Risiken entstehen, wenn Probleme bei einem Stablecoin-Anbieter oder in einem Teil des Finanzsystems auf andere Teile übergreifen und so eine Kettenreaktion auslösen.

Ein Beispiel für ein systemisches Risiko ist die Verflechtung von Stablecoins mit traditionellen Finanzinstituten. Viele Stablecoin-Anbieter halten ihre Reserven bei Banken. Wenn eine dieser Banken in finanzielle Schwierigkeiten gerät, könnte dies die Stabilität des Stablecoins gefährden. Ein solcher Vorfall könnte das Vertrauen in Stablecoins insgesamt erschüttern und zu einem breiten Marktcrash führen.

  • Bankenrisiko: Probleme bei den Banken, die die Reserven halten, können die Stabilität des Stablecoins gefährden.
  • Vertrauensverlust: Ein Vertrauensverlust in einen Stablecoin kann schnell auf andere Stablecoins und den gesamten Kryptomarkt übergreifen.

Ein weiteres systemisches Risiko ist die Konzentration von Marktanteilen. Wenn ein oder wenige Stablecoins einen großen Teil des Marktes dominieren, kann ein Problem bei einem dieser Stablecoins erhebliche Auswirkungen auf das gesamte System haben. Diese Konzentration erhöht das Risiko einer systemischen Krise.

Auch regulatorische Maßnahmen können systemische Risiken mit sich bringen. Wenn Regulierungsbehörden plötzlich strenge Vorschriften einführen oder bestimmte Stablecoins verbieten, könnte dies zu einem massiven Vertrauensverlust und Marktverwerfungen führen. Solche Maßnahmen könnten auch andere Bereiche des Finanzsystems betreffen, die mit Stablecoins interagieren.

Schließlich gibt es das Risiko von technologischen Ausfällen. Wenn die zugrunde liegende Blockchain-Technologie oder die Infrastruktur eines Stablecoins ausfällt, könnte dies weitreichende Auswirkungen haben. Ein technischer Ausfall könnte nicht nur den betroffenen Stablecoin destabilisieren, sondern auch andere Kryptowährungen und Finanzsysteme beeinträchtigen.

Für Investoren ist es wichtig, sich der systemischen Risiken bewusst zu sein. Eine Diversifikation der Investitionen und eine sorgfältige Analyse der Verflechtungen und Abhängigkeiten im Finanzsystem können helfen, diese Risiken zu minimieren.

Fazit

Stablecoins bieten viele Vorteile, wie die Stabilität und die einfache Nutzung im digitalen Finanzsystem. Doch sie sind nicht ohne Risiken. Von mangelnder Transparenz über regulatorische Unsicherheiten bis hin zu technologischen und systemischen Risiken gibt es viele Faktoren, die die Stabilität und Sicherheit von Stablecoins beeinträchtigen können.

Für Investoren ist es daher entscheidend, sich umfassend zu informieren und die verschiedenen Risiken zu verstehen. Eine sorgfältige Analyse der Mechanismen zur Stabilisierung, der regulatorischen Landschaft und der technologischen Grundlagen kann helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen.

Es ist auch ratsam, die Entwicklungen im Markt und bei den Regulierungsbehörden genau zu beobachten. Nur so kann man auf Veränderungen schnell reagieren und potenzielle Risiken minimieren. Letztlich sollten Stablecoins mit Vorsicht und als Teil einer diversifizierten Anlagestrategie betrachtet werden.

Stablecoins haben das Potenzial, die Finanzwelt zu revolutionieren, aber nur, wenn die damit verbundenen Risiken angemessen gemanagt werden. Informierte Investoren sind besser in der Lage, diese Herausforderungen zu meistern und die Vorteile von Stablecoins zu nutzen.


FAQ zu den Risiken von Stablecoins

Was sind Stablecoins und wie funktionieren sie?

Stablecoins sind eine spezielle Art von Kryptowährungen, die darauf abzielen, einen stabilen Wert zu halten. Sie sind oft an den Wert einer Fiat-Währung wie dem US-Dollar gekoppelt und nutzen verschiedene Mechanismen zur Stabilitätssicherung, wie Reserven oder Algorithmen.

Welche Risiken sind mit fiat-gestützten Stablecoins verbunden?

Fiat-gestützte Stablecoins sind durch traditionelle Währungen gedeckt. Risiken umfassen mangelnde Transparenz über die tatsächlichen Reserven und die Abhängigkeit von Banken und Finanzinstituten, die selbst Risiken ausgesetzt sind.

Welche regulatorischen Unsicherheiten betreffen Stablecoins?

Stablecoins stehen im Fokus von Regulierungsbehörden weltweit. Regulatorische Unsicherheiten können dazu führen, dass die Nutzung von Stablecoins eingeschränkt oder sogar verboten wird. Dies könnte zu einem massiven Vertrauensverlust und Marktverwerfungen führen.

Welche technologischen Risiken gibt es bei Stablecoins?

Technologische Risiken umfassen Sicherheitsprobleme bei der Blockchain und Smart Contracts, Hackerangriffe, Probleme bei der Skalierbarkeit und Interoperabilität sowie das Risiko, dass neue Technologien bestehende Stablecoins obsolet machen.

Welche systemischen Risiken bestehen bei Stablecoins?

Systemische Risiken entstehen durch die Verflechtung von Stablecoins mit traditionellen Finanzinstituten, die Konzentration von Marktanteilen und regulatorische Maßnahmen. Diese Risiken können das gesamte Finanzsystem betreffen und eine Kettenreaktion auslösen.

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Zusammenfassung des Artikels

Stablecoins bieten die Vorteile von Kryptowährungen ohne hohe Volatilität, bergen jedoch Risiken wie mangelnde Transparenz, regulatorische Unsicherheiten und Marktrisiken. Es ist wichtig, sich vor einer Investition gut zu informieren und Stablecoins mit regelmäßigen Audits zu wählen.

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  1. Verstehe die verschiedenen Arten von Stablecoins: Bevor du in Stablecoins investierst, solltest du die Unterschiede zwischen fiat-gestützten, krypto-gestützten und algorithmischen Stablecoins kennen und deren spezifische Risiken verstehen.
  2. Prüfe die Transparenz: Wähle Stablecoins, die regelmäßige und unabhängige Audits ihrer Reserven veröffentlichen. Dies hilft, das Vertrauen in die Stabilität und Sicherheit des Stablecoins zu gewährleisten.
  3. Bleibe über regulatorische Entwicklungen informiert: Da Stablecoins im Fokus von Regulierungsbehörden stehen, ist es wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben und mögliche rechtliche Änderungen zu beobachten, die die Nutzung und den Wert von Stablecoins beeinflussen könnten.
  4. Berücksichtige technologische Risiken: Verstehe die technologischen Grundlagen eines Stablecoins, insbesondere die Sicherheit der Blockchain und der Smart Contracts. Achte auf mögliche Schwachstellen, die die Stabilität gefährden könnten.
  5. Diversifiziere deine Investitionen: Investiere nicht ausschließlich in einen einzigen Stablecoin. Eine Diversifikation kann helfen, systemische Risiken zu minimieren und dein Portfolio gegen potenzielle Verluste abzusichern.

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