Deutsche Bundesbank äußert sich zum Bitcoin

15.07.2019 634 mal gelesen 0 Kommentare
  • Die Deutsche Bundesbank warnt vor der Volatilität des Bitcoin und rät zur Vorsicht bei Investments.
  • Sie erkennt Bitcoin nicht als offizielle Währung an, sieht aber das Potenzial von Blockchain-Technologie.
  • Die Bundesbank diskutiert Möglichkeiten, wie Coins in das bestehende Finanzsystem integriert werden könnten.

Die Deutsche Bundesbank bezieht Stellung

In einer Rede bei der „2nd EBF Cloud Banking Conference“ in Brüssel thematisiert Burkhard Balz, seinerseits Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank, die möglichen Gefahren von Kryptowährungen. Dabei sieht Balz keine Gefahren für die internationale Finanzstabilität.

Digitale Veränderungen

In der Rede befasst sich Balz in erster Linie mit den digitalen Veränderungen und gibt einen Einblick in die Perspektive der Deutschen Bundesbank. Demnach sei die digitale Transformation bereits in vollem Gange und habe das Potential, die Welt nachhaltig zu verändern. Durch diesen Prozess müssen „zahlreiche Fragen“ beantwortet werden. Zudem müsse der zukünftige Nutzen von Banken und Zentralbanken diskutiert werden. Viele Experten vertreten die Meinung, dass „die Tage der Zahlungsmittel, welche von Regierungen gestützt werden, gezählt sind.“

Pro und Contra: Bundesbank's Position zu Bitcoin

Pro Contra
Bitcoin könnte die Finanzwelt revolutionieren Bitcoin ist hoch spekulativ und volatil
Bitcoin bietet Unabhängigkeit von traditionellen Banken Mangelnde Regulation könnte zu illegalen Aktivitäten führen
Bitcoin-Transaktionen sind schnell, sicher und global Das Bitcoin-Netzwerk verbraucht große Mengen an Energie

Balz geht auf Kryptowährungen ein

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In dem zweiten Teil seiner Rede geht Balz auf die aufstrebenden Kryptowährungen wie folgt ein:„Im Zuge des wachsenden Hypes rund um den Bitcoin und die Stablecoins - Token, dessen Werte an existierende FIAT-Währungen oder Währungspakete gekoppelt sind – wie Facebooks Libra Coin, bestimmen diese Themen aktuell die Schlagzeilen. Ich werde mich bei diesem Punkt kurzfassen: Kryptowährungen stellen kein Risiko für das monetäre oder finanzielle Stabilität dar.“

Mögliche Risiken

Aktuell sieht Burkhardt Walz vor allem die fehlenden Regulierungen als Risiko an: „Es können momentan an den Stellen Lücken entstehen, wo Kryptowährungen aus dem Raster der Regulierungen fallen oder wenn internationale Standards fehlen.“ Fehlende Regulierungen sind seit geraumer Zeit ein viel diskutiertes Thema in der Kryptobranche. Auf der einen Seite birgt eine einheitliche Regulierung, insbesondere in puncto Sicherheit, viele Vorteile. Auf der anderen Seite sehen Kritiker das Kernstück der Blockchain, die Dezentralität, langfristig in Gefahr.

Balz gibt Entwarnung

Balz gibt Entwarnung

Die Überwachung der Zahlungsmittel gehört zu dem zentralen Aufgabenbereich der Deutschen Bundesbank. Balz versichert, dass man sämtliche Risikofaktoren im Auge behält: „Seien Sie sich sicher, dass wir potentielle Risikofaktoren genaustens im Auge behalten und geeignete Regulierungen einsetzen, wenn diese benötigt werden.“ Damit wird klar, dass bei der Deutschen Bundesbank zukünftig die digitale Transformation und die Blockchain-Technologie in den Fokus rücken werden.

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Zusammenfassung des Artikels

In seiner Rede bei der 2nd EBF Cloud Banking Conference in Brüssel befasst sich Burkhard Balz als Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank mit den digitalen Veränderungen und gibt Entwarnung, dass Kryptowährungen keine Gefahren für die internationale Finanzstabilität darstellen. Zudem betont er, dass die Deutsche Bundesbank die Entwicklung im Blick behalten und nötige Regulierungen umsetzen wird.

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