Black Monday! Kryptos und traditionelle Märkte in der Krise

09.03.2020 792 mal gelesen 0 Kommentare
  • Der "Black Monday" führte zu massiven Einbrüchen bei Kryptowährungen und Aktien, wobei viele Coins und Unternehmen deutlich an Wert verloren.
  • Investoren suchen nach sicheren Anlagen, während die Volatilität von Bitcoin und anderen Coins die Risiken im Krypto-Markt hervorhebt.
  • Die Korrelation zwischen Kryptomärkten und traditionellen Finanzmärkten zeigt sich in synchronen Kursstürzen, was die Debatte über Kryptos als "sicheren Hafen" neu entfacht.

Bitcoin unter 8000 USD

Die Kryptos starten mit schwerwiegenden Verlusten in die neue Woche. Dabei verliert der Bitcoin satte 10 % und auch die Altcoins finden sich in einer neuen Krise wieder. Das Coronavirus scheint keinen Halt vor dem Krypto-Markt zu machen und besorgte Anleger suchen nach einem „sicheren Hafen“. Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten Ereignisse.

Bitcoin fällt weiter

Die Talfahrt vom Wochenende geht auch heute weiter. Dabei fällt das „digitale Gold“ um ca. 10 %. Zum Zeitpunkt des Artikels liegt der BTC-Kurs bei einem Wert von 7824 USD. In den vergangenen 48 Stunden musste der Bitcoin somit einen Kursverlust von über 1500 USD verzeichnen. Etwaige Zahlen verdeutlichen die hohe Volatilität und die Instabilität zugleich. Nun fürchten Anleger, dass es in den kommenden Stunden sogar noch weiter nach unten gehen könnte. Den vorzeitigen Boden stellt nun die 7600 USD-Marke dar. Ein Wert, den die Nr.1-Kryptowährung zuletzt im Januar berührte. Nach oben bildet der Bereich bei 7900 USD den nächsten Widerstand. Vieles spricht im Moment jedoch dafür, dass die Bären den Markt diktieren.

Pro- und Kontra-Tabelle: Marktkrise am Schwarzen Montag

Pros Kontras
Niedrige Preise: Investoren können Aktien und Kryptowährungen zu einem niedrigeren Preis kaufen. Verluste: Investoren, die bereits in Märkte investiert haben, erleiden erhebliche Finanzverluste.
Marktbereinigung: Überbewertete Aktien und Kryptowährungen werden korrigiert. Panikverkäufe: Investoren könnten in Panik verkaufen, was zu weiteren Marktabstürzen führt.
Gelegenheiten für Risikokapital: Risikokapitalfirmen könnten von den niedrigen Preisen profitieren. Ökonomische Unsicherheit: Die Marktkrise könnte zu wirtschaftlicher Instabilität und Unsicherheit führen.

Traditionelle Märkte brechen ein

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Es sind verheerende Nachrichten aus der Wirtschaft. Der DAX verliert die gesamten Gewinne aus dem Vorjahr und sinkt um 7,5 % (10670 Punkte), der S&P 500 muss ein Minus von 7 % verzeichnen und an der Wall Street wird der Handel stellenweise unterbrochen. Kurzum: Das Coronavirus sorgt für eine handfeste Krise und Anleger sprechen von einem „schwarzen Montag“. Die Öl-Industrie erwischt es sogar noch härter.

Öl-Preis crasht

Der Öl-Preis fällt um 30 % und blickt auf den größten Kurs-Rückgang seit 1991. Als Auslöser gilt der andauernde Streit zwischen Russland und den ölexportierenden Ländern (Opec). Russland entschied sich bereits am vergangenen Freitag gegen ein Drosselung der Öl-Produktion. Auch der Öl-Handel musste am Montag zwischenzeitlich eingestellt werden. Die explosive Mischung aus „Preiskrieg“ und den Folgen des Coronavirus sorgte dafür, dass der Preis kollabierte.

Wie geht es für die Kryptowährungen weiter?

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Die aktuelle Krise zeigt, dass der Bitcoin seine Rolle als „sicherer Hafen“ zum aktuellen Zeitpunkt nicht ausfüllen kann. Nach neuen Negativschlagzeilen rund um den Plus Token Scam schoss der Kurs schon gestern um satte 7 % nach unten und das Absacken der traditionellen Märkte besiegelt die Talfahrt fürs Erste. Nun ist ein Fall unter die 7000 USD-Marke nicht unwahrscheinlich. Die Gesamtmarktkapitalisierung fiel in den vergangenen Stunden dramatisch (ca. 224 Mrd. USD). Lediglich der BTC Dominanz Index steigt.

Altcoins verlieren

Sämtliche Altcoins teilen sich einen Marktanteil von nur 36,4 %. Daraus resultieren die Folgen aus dem aktuellen Crash: Der Bitcoin fällt, die Altcoins fallen tiefer. Ethereum rast mit einem Tagesverlust von ca. 10 % geradewegs auf die 200 USD-Grenze zu. Momentan befindet sich der Kurs bei einem Wert von ca. 201 USD und es ist eine Frage der Zeit, wann der wichtige Unterstützungsbereich bricht. Die bekanntesten Bitcoin Forks leiden sogar noch stärker. Bitcoin Cash (ca. - 15 %), Bitcoin SV (ca. - 12 %) und Litecoin (ca. -15 %) rasseln ungebremst in Richtung Süden. UNUS SED LEO kann als einziger Coin dagegen halten und einen Aufwärtstrend von ca. 1 % verbuchen.


Häufig gestellte Fragen zum Black Monday! Kryptos und traditionelle Märkte in der Krise

Häufig gestellte Fragen zum Black Monday! Kryptos und traditionelle Märkte in der Krise

Was ist der Black Monday?

Black Monday bezeichnet den Montag, den 19. Oktober 1987, an dem es weltweit zu massiven Kurseinbrüchen an den Aktienmärkten kam.

Wie wirkt sich der Black Monday auf Kryptos aus?

In Krisenzeiten neigen Anleger dazu, in sichere Anlagemöglichkeiten zu flüchten. Da Kryptowährungen als risikoreich gelten, können sie von solchen Marktbedingungen negativ beeinflusst werden.

Warum sind die traditionellen Märkte von der Krise betroffen?

Traditionelle Märkte sind durch vielfältige Faktoren wie geopolitische Ereignisse, ökonomische Indikatoren oder Unternehmensnachrichten beeinflussbar. Bei einem Ereignis wie dem Black Monday, kann es zu weitreichenden Verkäufen kommen, die die Märkte insgesamt in Mitleidenschaft ziehen.

Wie kann ich mich vor den Auswirkungen des Black Monday schützen?

Diversifizierung ist ein Schlüssel, um das Risiko zu minimieren. Eine ausgewogene Mischung aus verschiedenen Anlageformen kann dazu beitragen, potenzielle Verluste abzufedern.

Was sollte ich nach dem Black Monday tun?

Analysieren Sie Ihre Anlagen, überdenken Sie Ihre Anlagestrategie und suchen Sie gegebenenfalls professionellen Rat. Es ist wichtig, langfristige Anlageziele und -strategien beizubehalten und nicht in Panik zu verkaufen.

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Zusammenfassung des Artikels

Der Preis für Bitcoin ist auf unter 8000 USD gefallen und auch andere Kryptowährungen haben durch die Coronavirus Krise schwere Verluste erfahren. Die traditionellen Märkte brechen zusammen und der Ölpreis ist massiv eingebrochen, was für eine extrem volatile und undstabile Investitionsumgebung sorgt.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Versuchen Sie nicht, in Panik zu verkaufen. Warten Sie auf bessere Zeiten und verkaufen Sie Ihre Coins nicht zu niedrigen Preisen.
  2. Behalten Sie die Nachrichten im Auge, um auf dem Laufenden zu bleiben und informierte Entscheidungen zu treffen.
  3. Betrachten Sie diese Krise als eine Gelegenheit, mehr Coins zu kaufen. Denken Sie daran, dass der Preis wieder steigen könnte.
  4. Überlegen Sie, Ihre Investitionen zu diversifizieren, um Ihre Risiken zu minimieren.
  5. Verstehen Sie die Risiken, die mit der Investition in Kryptowährungen verbunden sind. Sie sollten nur investieren, was Sie bereit sind zu verlieren.

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