Bitcoin auf Rekordkurs: Massive Abflüsse bei Binance, neue Großinvestoren und ETF-Boom

    ×

    Einfach nach rechts zur nächsten Story wischen, nach links zurück

    Bitcoin erlebt aktuell einen historischen Höhenflug: Massive Abflüsse bei Binance, neue Großinvestoren und ein regelrechter ETF-Boom treiben den Kurs auf ein Rekordhoch von 95.000 US-Dollar. Immer mehr Anleger ziehen ihre Coins von den Börsen ab und setzen auf Selbstverwahrung, was das verfügbare Angebot weiter verknappt.
    Gleichzeitig entstehen mit Unternehmen wie „Twenty One Capital“ neue Bitcoin-Giganten, die Milliarden in die Kryptowährung investieren und so die Marktdynamik weiter verstärken. Institutionelle Akteure wie Tether, SoftBank und Cantor Fitzgerald bündeln ihre Kräfte und machen Bitcoin für professionelle Investoren noch attraktiver.
    Die Nachfrage nach Bitcoin-ETFs erreicht neue Rekordwerte: Allein am 24. April flossen 442 Millionen US-Dollar in diese Anlageprodukte, was den Kurs weiter nach oben katapultierte. Analysten sehen in den ETF-Zuflüssen einen der wichtigsten Kurstreiber und halten einen Anstieg auf 100.000 US-Dollar für möglich, warnen aber auch vor makroökonomischen Risiken.
    Trotz des Hypes gibt es auch kritische Stimmen: Experten warnen vor den Unsicherheiten und gesellschaftlichen Folgen der Krypto-Euphorie. Die fehlende Vertrauensbasis und die hohe Volatilität bleiben zentrale Herausforderungen für Anleger und den Markt insgesamt.
    Insgesamt zeigt sich der Bitcoin-Markt reifer und professioneller als je zuvor, doch die Volatilität bleibt hoch. Die Kombination aus sinkendem Börsenangebot, institutionellen Investoren und ETF-Boom könnte die Preisdynamik weiter anheizen – aber kurzfristige Schwankungen und Risiken sollten nicht unterschätzt werden.

    Ein massiver Bitcoin-Abfluss bei Binance, milliardenschwere Investitionen institutioneller Akteure und neue Rekordzuflüsse in Bitcoin-ETFs treiben den Kurs auf ein Allzeithoch von 95.000 US-Dollar. Während die Bestände auf Krypto-Börsen auf ein Sechsjahrestief fallen, entstehen mit „Twenty One Capital“ neue Bitcoin-Giganten. Gleichzeitig warnen Experten vor den Risiken und gesellschaftlichen Folgen der Krypto-Euphorie. Der aktuelle Pressespiegel beleuchtet die spannendsten Entwicklungen und Kontroversen rund um Bitcoin und den Kryptomarkt.

    Werbung

    Binance verzeichnet massiven Bitcoin-Abfluss: 27.750 BTC an einem Tag

    Am Freitag kam es bei Binance, der weltweit größten Krypto-Börse, zu einem der größten Bitcoin-Abflüsse ihrer Geschichte. Nach Angaben von CryptoQuant wurden 27.750 BTC im Wert von 2,6 Milliarden US-Dollar von der Plattform abgezogen. Dieser Trend beschleunigt sich bereits seit Monaten: Während sich am 1. Januar noch 2,85 Millionen BTC auf Krypto-Börsen befanden, sind es aktuell nur noch 2,58 Millionen. Das entspricht dem niedrigsten Stand seit November 2018. Nur noch 12,28 Prozent aller jemals existierenden Bitcoin liegen auf Krypto-Börsen.

    Immer mehr Anleger bevorzugen die Selbstverwahrung ihrer Coins nach dem Motto „Not your keys, not your coins“. Krypto-Analyst Joao Wedson betont, dass große Abflüsse nicht automatisch eine Kurserholung bedeuten, aber auf starke institutionelle Aktivitäten hindeuten, die häufig mit erhöhter Volatilität einhergehen. Historisch gesehen sind sinkende BTC-Börsenbestände ein bullisher Indikator, da ein sinkendes Angebot bei gleichbleibender oder steigender Nachfrage zu Kursanstiegen führen kann. Entscheidend sei laut CryptoQuant-Experte jedoch der anhaltende Trend bei den Bitcoin-Reserven.

    Datum BTC auf Börsen BTC-Abfluss Binance BTC-Kurs
    1. Januar 2,85 Mio. - -
    Aktuell 2,58 Mio. 27.750 BTC 95.000 USD
    • Nur noch 12,28 % aller Bitcoin auf Börsen
    • Drittgrößter BTC-Abfluss in der Binance-Geschichte
    • BTC-Kurs erstmals seit Februar über 95.000 USD

    Infobox: Binance verzeichnete einen Abfluss von 27.750 BTC (2,6 Mrd. USD). Die Bitcoin-Bestände auf Börsen sind auf dem niedrigsten Stand seit 2018. (Quelle: BTC Echo)

    Kommentar: Die Gefahren von Bitcoin und Kryptowährungen

    Deutschlandfunk Kultur beleuchtet in einem Kommentar die Risiken von Bitcoin und anderen Kryptowährungen. Es wird betont, dass Kryptowährungen keine echten Währungen sind und das Prinzip Hoffnung im Krypto-Markt dominiert. Die Unsicherheit und die fehlende Vertrauensbasis werden als zentrale Schwächen hervorgehoben. Zudem wird auf die gesellschaftliche Spaltung hingewiesen, die durch die Entstehung von Kryptowährungen wie Bitcoin verstärkt wird.

    • Kryptowährungen gelten nicht als echte Währungen
    • Fehlende Vertrauensbasis und hohe Unsicherheit
    • Gesellschaftliche Spaltung durch Krypto-Trends

    Infobox: Der Kommentar hebt die Unsicherheiten und gesellschaftlichen Risiken von Bitcoin hervor. (Quelle: Deutschlandfunk Kultur)

    Milliardenschweres Bitcoin-Vehikel: Tether, SoftBank und Cantor starten „Twenty One“

    Ein neues Krypto-Schwergewicht entsteht: Tether, SoftBank und Cantor Fitzgerald gründen gemeinsam „Twenty One Capital“, ein Unternehmen, das ausschließlich Bitcoin akkumuliert. Zum Start hält Twenty One mehr als 42.000 Bitcoin im Wert von rund 3,9 Milliarden US-Dollar und wird damit zur drittgrößten Bitcoin-Reserve unter börsennotierten Firmen – hinter Strategy (ehemals MicroStrategy) und dem Grayscale Bitcoin Trust.

    Die Gesellschaft entsteht durch die Fusion mit der SPAC Cantor Equity Partners, deren Aktien nach Bekanntgabe der Pläne um mehr als 200 Prozent zulegten. Nach Abschluss der Transaktion wird Twenty One unter dem Ticker „XXI“ an der Nasdaq gehandelt. Tether hält nach Umwandlung etwa 43 Prozent der Anteile und über 50 Prozent der Stimmrechte, Bitfinex 16 Prozent und SoftBank knapp ein Viertel. CEO wird Jack Mallers, der eine reine Bitcoin-Strategie verfolgt. Zusätzlich werden 585 Millionen US-Dollar über Wandelanleihen und Aktienplatzierung eingesammelt, um weitere Bitcoin zu kaufen.

    Unternehmen BTC-Reserve Wert (USD) Anteilseigner
    Twenty One 42.000 BTC 3,9 Mrd. Tether (43 %), Bitfinex (16 %), SoftBank (~25 %)
    • Start mit 42.000 BTC – drittgrößte Reserve weltweit
    • Fusion mit SPAC Cantor Equity Partners
    • 585 Mio. USD für weitere Bitcoin-Käufe

    Infobox: Twenty One startet mit 42.000 BTC und 3,9 Mrd. USD Wert. Tether, SoftBank und Cantor Fitzgerald sind die Hauptakteure. (Quelle: Wallstreet Online)

    Bitcoin-ETFs treiben Kurs auf 95.000 USD – 100.000 USD in Sicht?

    Die Bitcoin-ETFs verzeichnen seit Mitte April wieder deutliche Zuflüsse. Am 24. April wurden 442 Millionen US-Dollar in Bitcoin-ETFs investiert – der höchste Wert seit November 2024. Der Bitcoin-Kurs stieg am selben Tag auf 95.000 US-Dollar, was einem Wochenplus von 11 Prozent entspricht. Die Nettozuflüsse an nur einem Tag betrugen 11.898 Bitcoin, ebenfalls ein Rekordwert seit November 2024.

    Im Jahr 2025 lagen die durchschnittlichen täglichen Zuflüsse bisher bei nur 23 Bitcoin, was die aktuelle Entwicklung als Trendwende erscheinen lässt. Analysten sehen in den ETF-Zuflüssen einen Haupttreiber für den Kursanstieg. Die nächste große Unterstützung liegt bei 88.000 US-Dollar, der nächste Widerstand zwischen 96.000 und 98.000 US-Dollar. Ein Durchbruch könnte die 100.000-USD-Marke in Reichweite bringen. Risiken bestehen jedoch durch makroökonomische Unsicherheiten und mögliche negative Nachrichten zu Handelszöllen.

    Datum ETF-Zuflüsse (USD) BTC-Kurs Nettozuflüsse (BTC)
    24. April 442 Mio. 95.000 11.898
    2025 (Ø täglich) - - 23
    • Starke ETF-Zuflüsse als Kurstreiber
    • Wichtige Unterstützungszone: 88.000 USD
    • Widerstand: 96.000–98.000 USD

    Infobox: Am 24. April flossen 442 Mio. USD in Bitcoin-ETFs, der Kurs stieg auf 95.000 USD. Die 100.000-USD-Marke rückt näher. (Quelle: Cointelegraph)

    Bitcoin outperformt Aktien: Über 95.000 Dollar, größter Wochengewinn seit Trump-Sieg

    Bitcoin hat sich in den letzten drei Wochen um gut 20.000 Dollar erholt und notiert nun über 95.000 Dollar. Das entspricht einem Anstieg von rund 12 Prozent seit letzter Woche. Damit übertrifft Bitcoin die Erholung der Tech-Aktien, deren Nasdaq 100 Index um etwa 5 Prozent zulegte. Die Kryptowährung führt die Erholung der Risikoanlagen an und steht vor dem größten Wochengewinn seit dem Wahlsieg von Donald Trump.

    Während des Wahlkampfs versprach Trump, alle verbleibenden Bitcoins „in den USA herzustellen“ und eine Bitcoin-Reserve einzurichten. Bei seiner Amtseinführung am 20. Januar erreichte Bitcoin einen Rekordwert von rund 109.000 US-Dollar, fiel danach aber um bis zu 30 Prozent. Trotz der jüngsten Abweichung bleibt die Korrelation zwischen Bitcoin und Tech-Aktien hoch. Bitcoin wird weiterhin als Wertspeicher und digitales Gold betrachtet und hat zuletzt sogar das Edelmetall übertroffen.

    Zeitraum BTC-Kurs Veränderung Nasdaq 100
    Vor 3 Wochen 75.000 USD - -
    Aktuell 95.000 USD +20.000 USD +5 %
    Trump-Amtseinführung 109.000 USD -30 % danach -
    • Bitcoin: +12 % seit letzter Woche
    • Nasdaq 100: +5 % im gleichen Zeitraum
    • Rekordwert bei Trumps Amtseinführung: 109.000 USD

    Infobox: Bitcoin stieg in drei Wochen um 20.000 USD auf über 95.000 USD und übertrifft damit die Aktienmärkte deutlich. (Quelle: finanzmarktwelt.de)

    Einschätzung der Redaktion

    Der massive Bitcoin-Abfluss bei Binance ist ein deutliches Signal für das wachsende Bedürfnis nach Selbstverwahrung und Unabhängigkeit von zentralisierten Börsen. Diese Entwicklung unterstreicht das gestiegene Bewusstsein der Anleger für Sicherheitsaspekte und die Kontrolle über eigene Vermögenswerte. Gleichzeitig kann der Rückgang der auf Börsen verfügbaren Bitcoin das Angebot verknappen und damit die Preisdynamik weiter verstärken, insbesondere in einem Umfeld, in dem institutionelle Akteure und neue Vehikel wie „Twenty One“ massiv akkumulieren. Die aktuellen Bewegungen deuten auf eine zunehmende Reife des Marktes hin, in dem langfristige Strategien und professionelle Akteure eine immer größere Rolle spielen. Die Volatilität bleibt jedoch hoch, und kurzfristige Schwankungen sind angesichts der Marktkonzentration und der makroökonomischen Unsicherheiten weiterhin wahrscheinlich.

    • Stärkere Selbstverwahrung erhöht die Unabhängigkeit der Anleger
    • Sinkendes Börsenangebot kann Preisanstiege begünstigen
    • Institutionelle Aktivitäten und neue Investmentvehikel verstärken die Marktdynamik
    • Volatilität bleibt ein zentrales Merkmal des Bitcoin-Marktes

    Quellen:

    Ihre Meinung zu diesem Artikel

    Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
    Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
    Keine Kommentare vorhanden

    Hinweis zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz auf dieser Webseite

    Teile der Inhalte auf dieser Webseite wurden mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Die KI wurde verwendet, um Informationen zu verarbeiten, Texte zu verfassen und die Benutzererfahrung zu verbessern. Alle durch KI erzeugten Inhalte werden sorgfältig geprüft, um die Richtigkeit und Qualität sicherzustellen.

    Wir legen großen Wert auf Transparenz und bieten jederzeit die Möglichkeit, bei Fragen oder Anmerkungen zu den Inhalten mit uns in Kontakt zu treten.

    Keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG)

    Die Inhalte dieser Website dienen ausschließlich der Information und Unterhaltung der Leser*innen und stellen keine Anlageberatung und keine Empfehlung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) dar. Die Inhalte dieser Website geben ausschließlich unsere subjektive, persönliche Meinung wieder.

    Die Leser*innen sind ausdrücklich aufgefordert, sich zu den Inhalten dieser Website eine eigene Meinung zu bilden und sich professionell und unabhängig beraten zu lassen, bevor sie konkrete Anlageentscheidungen treffen.

    Wir berichten über Erfahrungswerte mit entsprechenden Anbietern und erhalten hierfür gemäß der Partnerkonditionen auch Provisionen. Unsere Testberichte basieren auf echten Tests und sind auch via Screenshot dokumentiert. Ein Nachweis kann jederzeit eingefordert werden.

    Zusammenfassung des Artikels

    Massive Coin-Abflüsse bei Binance, neue Bitcoin-Giganten und Rekordzuflüsse in ETFs treiben den Kurs auf 95.000 USD; Experten warnen vor Risiken der Krypto-Euphorie.

    21energy und die Bitcoin-Heizung
    21energy und die Bitcoin-Heizung
    YouTube

    In diesem spannenden Interview mit Lukas Waldner von 21energy aus Innsbruck erfährst du alles über ein revolutionäres Heizkonzept: Heizen mit Bitcoin Mining. Lukas spricht über die Entstehungsgeschichte, Technologie, Wirtschaftlichkeit und Zukunft der sogenannten Bitcoin-Heizung – einem Plug-and-Play Gerät, das gleichzeitig Wärme spendet und Bitcoin erzeugt.

    Die besten Bitcoin Mining Anbieter auf einen Blick

    » Infinity Hash

    Aus unserer Sicht aktuell der beste Mining Provider am Markt. Mit dem Community Konzept beteiligt man sich an einem komplett von Profis verwalteten Mining Pool. Ein Teil der Erträge werden für Ausbau und Wartung genutzt. Bisher nirgends so sauber gelöst gesehen wie hier.

    » Hashing24

    Ein bekanntes und etabliertes Cloud Hosting Unternehmen. Bei gutem Einstieg und in einer guten Marktphase kann mit etwas Geduld sicher auch ein guter ROI erzeugt werden. Leider sehen wir die Laufzeiten als ein großes Manko.


    Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

     
      Infinity Hash Hashing24 Cryptotab Browser Mining NiceHash
    Transparente Gebührenstruktur
    Niedrige Gebühren
    Energieeffizienz
    24/7 Support
    Vertragsflexibilität
    Gute Kundenbewertungen
    Sicherheitsmaßnahmen
    Skalierbarkeit
    Regulierungskonformität
    Mehrere Standorte
    Zuverlässige Auszahlungen
    Transparente Leistungsberichte
    Erneuerbare Energien
    Bonus für Neukunden 10% bei Ersteinzahlung
      » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE
    Counter